Metz - Gut 16 Monate nach seiner Eröffnung hat sich der erste regionale Ableger des weltberühmten Pariser Centre Pompidou zum bestbesuchsten Museum in der französischen Provinz gemausert. Wie die Leitung des Centre Pompidou Metz (CPM) am Dienstag in der ostfranzösischen Stadt mitteilte, dürfte die Besucherzahl diese Woche die Millionenschwelle überschreiten. Dies sei Rekord für ein Provinzmuseum.

Das rund 10.000 Quadratmeter große und gut 70 Mio. Euro teure Museum war Mitte Mai 2010 eröffnet worden. Entworfen wurde der futuristisch anmutende Bau von dem japanischen Architekten Shigeru Ban und seinem französischen Kollegen Jean de Castines. Bei den Exponaten handelt es sich um Leihgaben aus den Beständen des Museums für Moderne Kunst im Pariser Centre Pompidou. Sie umfassen alle Bereiche der modernen Kunst, darunter auch Designobjekte und Architektur. (APA)