Moskau - Der Bilderbuchstart einer Proton-Rakete lässt die Raumfahrtnation Russland nach mehreren schweren Pannen wieder optimistischer in die Zukunft blicken. Das Land hatte einen Spionagesatelliten am Mittwoch um 00.47 Uhr MESZ vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan aus ins All geschossen. "Der Satellit ist auf die berechnete Umlaufbahn gebracht worden", sagte Oberst Alexej Solotuchin nach Angaben der Agentur Interfax in Moskau.
Es war der erste Start einer Proton-M, seitdem eine defekte Trägerrakete dieses Typs Mitte August einen Nachrichtensatelliten auf eine falsche Bahn gebracht hatte. (APA)