Salzburg Juniors - Mattersburg

Franz Lederer: "Der Ärger ist einigermaßen groß", gab der 47-Jährige zu Protokoll. "Meine Mannschaft hat sich mit dem Gegentor das Match schon schwergemacht. Dann hat auch noch der Schiedsrichter in das Geschehen eingegriffen. Der eine Ausschluss (Röcher/85., Anm.) war nicht gerechtfertigt", hatte er auch am Unparteiischen etwas auszusetzen.

"Das Team hat zu den falschen Mitteln gegriffen. Die Spielgeschwindigkeit war einfach nicht hoch genug. Wir hätten die wenigen Chancen, die wir hatten, einfach nützen müssen. So ist der Fußball, jetzt gibt es nur mehr das Spiel gegen Kapfenberg (Samstag). Das ist eine große Herausforderung."

Niclas Heimann (Juniors-Goalie): "Ich bin in das Elferschießen mit der Einstellung gegangen ,man kann nur gewinnen'. Dass ich die beiden Elfer gehalten habe, war auch sehr viel Glück."

Reichenau - Kapfenberg

Werner Gregoritsch: "Diese Niederlage ist sehr bitter. Die schlechten Platzverhältnisse dürfen keine Ausrede sein", stellte Kapfenberg-Trainer Werner Gregoritsch nach dem blamablen Out in Innsbruck klar. "Wir haben wieder einmal zu viele hundertprozentige Möglichkeiten vergeben. Die heute eingesetzten Spieler haben mich enttäuscht, sie haben ihre Chance nicht genützt", meinte der 53-Jährige.

Gregoritsch erwartet nun im Keller-Derby der Bundesliga am Samstag daheim gegen Mattersburg eine klare Reaktion. "Da erwarte ich mir von der Mannschaft ein deutliches Zeichen."