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Um Datenschützern den Wind aus den Segeln zu nehmen, betonte Facebook-Gründer und -Chef Mark Zuckerberg zugleich, jeder Nutzer habe die vollständige Kontrolle über seine privaten Einstellungen und damit die Handhabung der Datensicherheit.

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Mark Zuckerberg stellt "Timeline" vor

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Wettbewerb zwischen Google und Facebook heizt sich auf. Über den großen Rivalen verliert Google keine Silbe. Doch als der Internet-Riese am Dienstag ankündigt, sein Online-Netzwerk Google+ für alle zu öffnen, ist klar, auf wen das abzielt: Der Suchmaschinen-Primus nimmt Facebook ins Visier.

Mark Zuckerberg antwortet

Es geht nicht um irgendeines der vielen Google-Gadgets, die alle paar Wochen online gehen. Das Netzwerk mit dem Pluszeichen ist für den Konzern eines der wichtigsten Projekte. Am Donnerstag antwortete Facebook-Mitbegründer Mark Zuckerberg im Rahmen der f8-Entwicklerkonferenz.

Timeline

Das Online-Netzwerk Facebook will seine 800 Millionen  Nutzer mit überarbeiteten Profilen enger an sich binden. Mitglieder können auf einer Zeitleiste (Timeline) wichtige Dinge aus ihrem Leben in einem Magazin-artigen Layout zeigen. So erzähle man die ganze Geschichte seines Lebens auf einer einzigen Seite, sagte Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Die Funktion wird über die nächsten Wochen eingeführt und soll die derzeitige Pinnwand ablösen.

Datenschutz

Facebook versprach, dass Nutzer die Kontrolle über ihre Informationen behalten. Viele User äußerten via Twitter dennoch massive Datenschutz-Bedenken.

Spotify, Netflix und das Wall Street Journal

Wichtiger Bestandteil der zahlreichen Neuerungen ist die Möglichkeit, Medien zu empfehlen. Die Nutzer sollen ihren Freunden zeigen können, welche Musik sie gerade hören, welche Filme sie schauen oder welche Artikel sie lesen.

Ticker

Dafür richtet Facebook ein neues Tickerfenster ein. Zahlreiche Online-Videotheken, Musikdienste und Websites von Medienunternehmen kooperieren mit Facebook, darunter bekannte Namen wie Spotify, Netflix und das Wall Street Journal. (APA/sum)