1,47 Milliarden mehr TV-Gebühr haben ARD und ZDF ab 2013 beantragt. Pro Zahler wären das statt 17,98 auf 18,86 Euro pro Monat. Rund eine halbe Milliarde investieren sie in große Sportevents.
In der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) bezeichnet man die Gebührendebatte als "Diskussion von vorgestern und wiederkehrendes Ritual".
"Die KEF wird einen wesentlich geringeren Bedarf feststellen", sagte der Vorsitzende der Kommission. Man rede über "weit geringere Beträge". (red/DER STANDARD; Printausgabe, 24./25.9.2011)