Wien - Die AUA hat offenbar Chancen, dauerhafte Landerechte in Russland zu bekommen. Denn Russland wolle die EU-Eigentümerschaft Europäischer Carrier anerkennen, schreibt die "Presse" unter Berufung auf einen Bericht der russischen Zeitung "Kommersant". Derzeit erhält die AUA von Moskau nur befristete Landerechte, weil Russland anzweifelt, dass sie seit der Übernahme durch die deutsche Lufthansa noch eine "österreichische" Luftlinie ist, zugleich aber die bilateral ausgehandelten Landerechte nur für österreichische Carrier gelten. Beim EU-Russland-Luftfahrtgipfel am 12. und 13. Oktober soll laut "Kommersant" die EU-Eigentümerschaft offiziell anerkannt werden - dann wäre es für die Landerechte unerheblich, welchem EU-Staat die AUA zuzuordnen ist. (APA)