Wirtschaft
Brain Force rutschte in die Verlustzone
Umsatz deutlich rückläufig - Auftragsstand leicht höher
Wien - Die Wiener Software-Firma Brain Force ist im ersten
Quartal 2003 in die roten Zahlen gerutscht. Bei deutlich geringeren
Umsätzen von 13,7 (Vorjahr 15,4) Mio. Euro drehte das
Betriebsergebnis (Ebit) binnen Jahresfrist von plus 134.800 Euro auf
minus 186.000 Euro in die Verlustzone. Diese Zahlen gab das an der
Frankfurter Börse notierte Unternehmen am Freitag ad hoc bekannt. Das
Ebit sei unter anderem durch die Firmenwertabschreibung der beusen
Solutions GmbH belastet gewesen, hieß es. Die liquiden Mittel wurden gegenüber dem ersten Quartal 2002 um
12,8 Prozent auf 2,48 Mio. Euro erhöht. Den Cash-Flow per Ende März
bezifferte Brain Force mit 840.000 Euro (plus 225 Prozent). Der
Auftragsbestand sei leicht gestiegen und zwar auf 14,4 Mio. Euro.(APA)