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Grafik: APA

Wien - Die österreichischen Haushaltsenergie-Preise waren im August 2011 um 10,8 Prozent höher als im August 2010, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) hervor. Preistreiber waren vor allem Treibstoffe, Heizöl und auch Gas. Gegenüber dem Vormonat Juli 2011 sanken die Preise leicht um 0,1 Prozent.

Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex (VPI) legte im August 2011 gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent zu und gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,4 Prozent.

Superbenzin war laut EPI im August dieses Jahres um 15 Prozent teurer als vor einem Jahr, Diesel um 19,4 Prozent.

Der Heizölpreis stieg um 18,3 Prozent, der Gaspreis um 10,5 Prozent und der Preis für Fernwärme um 1,7 Prozent. Feste Brennstoffe waren durchschnittlich um 4,5 Prozent teurer. Der Brennholzpreis stieg um 5 Prozent. Holzbriketts waren um 1,1 Prozent teurer.

Der Strompreis war sowohl gegenüber dem Vorjahr als auch gegenüber dem Vormonat stabil.

Im Monatsabstand war Superbenzin im August 2011 um 0,2 Prozent billiger als im Juli 2011, Diesel um 0,1 Prozent und Heizöl um 0,5 Prozent. Die Preise für Gas und Fernwärme blieben stabil. Feste Brennstoffe verteuerten sich um durchschnittlich 0,2 Prozent, Brennholz um 0,4 Prozent. Die Preise für Holzbriketts sanken um 0,3 Prozent. Holzpellets waren um 1,1 Prozent billiger. (APA)