Hübsch ist er geworden und kein bisschen altmodisch, obwohl der Corsa schon in der vierten Generation als Gassenhauer unterwegs ist.

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Blöd nur, dass das schneidig-sportliche Aussehen die Erwartungen hochschraubt, zu hoch.

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Denn unter der Haube ist "Bio" und wenn der Sparefroh an Bord ist, dann ist die Hetz meistens nur mehr halb so groß.

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Aber dafür tut das Tanken nicht so weh, mit Start-Stopp-Automatik sollten im Schnitt 6,4 Liter reichen.

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Es stimmt, man kann nicht alles haben für 17.099 Euro, und man soll auch nicht ungenügsam sein. Einen sechsten Gang hätte der "Leistungsträger" mit seinen hundert PS bei der wohlverdienten Frischzellenkur aber allemal verdient.

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So bewegt sich der Dreitürer mit ausgeprägtem Coupé-Charakter relativ rasch im höheren Drehzahlbereich, was auf der Langstrecke echt nervig ist. Wer will schon auf Dauer mit 120 km/h bei 4000 Touren durch die Gegend gurken?

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Durch den Lärm wird der Corsa auch nicht zur Rabiatperle, die mit tiefergelegter Karosserie und den Rallyestreifen von der Schnauze bis zum Heck insinuiert wird. Apropos: Dieses OPC-Line-Paket mit weiß lackierten Felgen schlägt mit 1239 Euro zu Buche und lässt sich also ohne Qualitätseinschränkung getrost einsparen.

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Inklusive Radio-Touchscreen-Navi, USB und Saphirschwarz-Aufpreis kommt die Sonderausstattung auf 2960 Euro. Aber: Der Corsa ist auch ohne Kriegsbemalung qualitativ hochwertig und intuitiv bedienbar.

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Als Familienauto ist die dreitürige Version Geschmackssache, auf jeden Fall mühsamer beim Ein- und Aussteigen. Aber das ist für das Zielpublikum - jung, ledig, (un)gebunden - ohnehin nicht kriegsentscheidend.

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Da schon eher das straffe Fahrwerk mit kerniger Härte, der auch die Sitze gewachsen sind. (Luise Ungerboeck/DER STANDARD/Automobil/23.09.2011)

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