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Bloomberg legt der Schuldenkrise ein Ei.
Berlin - Nach "Alpenglühen",
"Kindergarten" und "Schadenfreude" hat nun auch der "Eiertanz" Einzug ins Englische gehalten. Der
"German Eiertanz" um eine Lösung für die
Euro-Schuldenkrise sei in vollem Gange, schrieb die US-Agentur Bloomberg in
einem Kommentar und fragt sich, wie lange der deutsche Tanz auf Eierschalen noch
weiter gehen werde.
Die deutsche Regierung wolle den Euro und die
Währungsunion - einschließlich Griechenland - retten, soviel sei sicher, schrieb
Bloomberg. Eurobonds, Transferunion oder eine europäische Regierung - all diese
Lösungen lehnten die Deutschen aber ab. "Mehr Euro, aber nur ein bisschen mehr
Europa", so charakterisierte Bloomberg die deutsche Haltung. (APA)