Bild nicht mehr verfügbar.

Bloomberg legt der Schuldenkrise ein Ei.

Foto: dapd/Joerg Koch

Berlin - Nach "Alpenglühen", "Kindergarten" und "Schadenfreude" hat nun auch der "Eiertanz" Einzug ins Englische gehalten. Der "German Eiertanz" um eine Lösung für die Euro-Schuldenkrise sei in vollem Gange, schrieb die US-Agentur Bloomberg in einem Kommentar und fragt sich, wie lange der deutsche Tanz auf Eierschalen noch weiter gehen werde.

Die deutsche Regierung wolle den Euro und die Währungsunion - einschließlich Griechenland - retten, soviel sei sicher, schrieb Bloomberg. Eurobonds, Transferunion oder eine europäische Regierung - all diese Lösungen lehnten die Deutschen aber ab. "Mehr Euro, aber nur ein bisschen mehr Europa", so charakterisierte Bloomberg die deutsche Haltung. (APA)