
Chantal Akerman
Formal rigoros, fasziniert vom physischen Erleben der vergehenden Zeit, angetrieben von fließenden erotischen Verhältnissen: Die gemeinsame Retrospektive der Viennale und des Österreichischen Filmmuseums ist heuer der großen belgischen Filmemacherin Chantal Akerman gewidmet. Knapp 30 ihrer Arbeiten werden hier versammelt, ergänzt durch Akermans persönliche Auswahl von 14 Werken der Filmgeschichte, die ihren Kinobegriff geprägt haben. Akerman wird im Zuge der Schau nach Wien kommen und für Publikumsgespräche zur Verfügung stehen.
Die Werkschau läuft bis 3. November.
Link: Programm der Reihe im Filmmuseum, Augustinerstraße 1, 1010 Wien; Viennale
Bild: "J'ai faim, j'ai froid", 1984, Chantal Akerman

Regretters in der DOCnight
identities präsentiert ab Oktober am jeweils ersten Freitag des Monats die neue Filmreihe DOCnights im Schikaneder Kino: Außergewöhnliche queere Dokumentarfilme, aktuell und historisch, lose zu Themen gewoben, auch Works in Progress, wenn möglich in Anwesenheit der FilmemacherInnen.
Den Auftakt macht am Freitag, 7. Oktober um 19 Uhr die Erstlingsdoku "Ångrarna" (Regretters) von Marcus Lindeen, bei identities 2011 mit dem Jurypreis ausgezeichnet: Vom Mann zur Frau und zurück: Wenn jemand weiß, was Gender wirklich heißt, dann Orlando und Mikael.
Ab 22 Uhr DJ Night mit Absolut of Sweden-Gratisdrink um 23 Uhr bei "EdieundMarie" zum Kick-Off der Herbstsaison/Filmreihe mit Miss Bourbon (Club Quote, Club Burlesque Brutal).
Links: identities; Regretters; Schikaneder, Margaretenstraße 24, 1040 Wien; EdieundMarie, Große Neugasse 31, 1040 Wien

Diva
Von 7. bis 9. Oktober findet in Tux im Zillertal das 1. Internationale Monodrama Festival Österreich Diva stehen. Fünf Schauspielerinnen aus fünf Ländern beschäftigen sich mit dem diesjährigen Thema "women of post-emancipation - Frauenbilder im 21. Jahrhundert".
In für das Festival produzierten Uraufführungen geben sie auf theatralische, filmische und performative Art und Weise aktuellen Themen neue Impulse. Das Festival findet unter Patenschaft der österreichischen UNESCO-Kommission statt.
Link: Diva

1000 & One Night Stand
Warum schwelgt Claudia G. heimlich in Dreierfantasien, ist aber in der Realität krankhaft eifersüchtig? Warum streiten Flora B. und Magda D. ewig über die Frage: Was bringt den Kick bei SM - das Wahnsinns-Vertrauen oder doch die Lust der Erniedrigung? Und warum hat zwischen dem Sexangebot der Gangster-Rapper und dem Traumhäuschen, das Kachelmann verspricht, bei Karrierefrauen auch Assange noch ein Schlupfloch gefunden?
Das sechste Soloprogramm Psychiaterin, Psychoanalytikerin und Kabarettistin Regina Hofer handelt - natürlich von Sex. Vor allem dreht sich "1000 & One Night Stand" um die weibliche Lust und die Frage, was passiert, wenn sie ihm klar sagt, was sie richtig antörnt.
Premiere am Montag, 10. Oktober um 20 Uhr in der Kulisse. Weitere Termine 18., 19., 20. Oktober jeweils 20 Uhr. Zu sehen bis Mai 2012.
Link: Kulisse, Rosensteingasse 39, 1170 Wien

Kopftuchexperimente
Mit welchen Slogans versehen 25 junge muslimische Frauen ihr Kopftuch, wenn ihnen dazu im Rahmen von Workshops die Mo¨glichkeit gegeben wird? Wie gestalteten Studierende der Akademie der Bildenden Ku¨nste und der Universita¨t fu¨r angewandte Kunst diese Workshops? Wieso interessiert den Verein EfEU, welche Bedeutung das Kopftuch fu¨r Schu¨lerinnen von der "Islamischen Fachschule fu¨r Soziale Bildung" und Frauen von den "Jungen Musliminnen O¨sterreichs" hat?
Weil EfEU bereits 2009 Workshops dazu veranstaltete. 25 junge Musliminnen gestalteten unter der Anleitung von Studierenden der Akademie und der Angewandten Kopftücher. In der Bücherei Erdbergstraße werden nun einige dieser Kopftücher sowie Fotos aus den Workshops ausgestellt. BesucherInnen der Ausstellung erhalten außerdem Freecards und ein Plakat mit verschiedenen Kopftuch-Motiven.
Vernissage am Dienstag, 11. Oktober ab 19 Uhr. Renate Tanzberger (Verein EfEU), Nurunnisa Erkmen sowie eine Vertreterin der JMÖ erza¨hlen vom Projekt. Leila Hadj-Abdou (Europa¨isches Hochschulinstitut, Florenz) beleuchtet in ihrem Beitrag, ob aktuelle Debatten um das Kopftuch in der Tat etwas mit der Sorge um Geschlechtergleichheit zu tun haben oder welche anderen Motive mo¨glicherweise hinter diesen Debatten stehen.
Zu sehen bis 2. Dezember.
Link: Verein EfEU; Ausstellung in der Bücherei Erdbergstraße, Erdbergstraße 5-7, 1030 Wien

Womanbomb
"Womanbomb" ist eine szenisch-konzertante Performance der aufstrebenden kroatischen Autorin und Theaterfrau Ivana Sajko, die von einer Autorin und ihrer Hauptfigur, einer Selbstmordattentäterin, 12 Minuten 36 Sekunden vor der Detonation handelt.
Die Autorin begibt sich auf die Suche nach den Beweggründen ihrer Protagonistin. Sie sammelt Recherchematerial aus Zeitungsartikeln, Forschungsberichten und Beiträgen internationaler Zentren zur Bekämpfung des Terrorismus. Sie holt Meinungen eines Psychiaters und eines Terrorexperten ein und lässt Angehörige von Selbstmordattentätern sprechen, bis sie schließlich einen Zugang zur Welt der Bombenfrau findet.
Neben der Bombenfrau melden sich unter anderem die Geliebte eines namenlosen Politikers, Mona Lisa, Gott, FreundInnen der Autorin und ein Chor von Engeln zu Wort. Sie alle spielen eine Rolle beim bevorstehenden Attentat, sie unterstützen oder verurteilen die Bombenfrau, säen Fanatismus oder Zweifel. Die Heterogenität der Stimmen zeigt das Schicksal der Bombenfrau in seiner ganzen Komplexität.
Als österreichische Erstaufführung in der Bearbeitung der Wiener Theatergruppe ångstrøm zu sehen. Regie: Dora Schneider.
Termine: 07., 08., 09., 13., 15., 16., 17. Oktober jeweils 19:30 Uhr. Bar & Tapas ab 18:30 Uhr.
Link: Im Salon5 im Brick-5, Fünfhausgasse 5, 1150 Wien

verkAUFsfinale & benefizAUFlauf
AUF-Eine Frauenzeitschrift verabschiedet sich von ihren LeserInnen: An den Samstagen 29. Oktober sowie 26. November von 10:30 bis 21:00 Uhr gibt es die Chance, AUFbestände AUFzukaufen. Zum Vergnügen und für den notwendigen Benefiz (auch die AUFlösung kostet Geld) werden Künstlerinnen AUFtreten. Künstlerinnen-Gage die tollen Bücher der AUFedition.
AUFtreten werden (in der Reihenfolge der Zusagen): Gretl, Verena Dürr & Ulla Rauter, Ruth Klüger, Marie Thérèse Escribano, Martina Cicek, All'Arrabiata, Mieze Medusa, Christina Zurbrügg, FZ Wien und die, die sich noch melden.
Es soll ein fulminanter Abschied werden - verbunden mit der Vorstellung des AUFlokals als neue Frauenbuchhandlung und Ort für Diskussion, Lesungen und andere lustvolle feministische Veranstaltungen. Brot, Käse, Obst, Wein ... und ein Korb für Spenden warten: der Überschuss daraus geht an Ute Bock.
Link: AUF, Kleeblattgasse 7, 1010 Wien

Die Reise
Für das Projekt von Jacqueline Kornmüller wurden 30 SpielerInnen von 8 bis 62 Jahren aus 20 Nationen in einem Casting ausgewählt. In den acht Probenwochen wurde aus den Original-Aufzeichnungen des Castings ein Stück montiert und mit den SpielerInnen erarbeitet. "Die Reise" versucht, gewohnte Perspektiven und Sichtweisen in Frage zu stellen und das Verständnis des sozialen Ungleichgewichts auf der Welt zu vertiefen.
Mit dem Projekt wird die unermüdliche Arbeit der Flüchtlingshelferin Ute Bock finanziell unterstützt. Ihr Verein ist für viele AsylwerberInnen erste und wichtige Anlaufstelle für Hilfe jeglicher Art. Bock wird auch persönlich an diesem Theaterprojekt mitwirken.
Das Stück wird über die gesamte Spielzeit 2011/12 im Volkstheater zu sehen sein.
Links: Wenn es soweit ist; Volkstheater, Neustiftgasse1, 1070 Wien

Julie Monaco
Julie Monacos Ausstellung "19972011" in der HilgerBROTKunsthalle zeigt rund 100 Werke der Ku¨nstlerin und ist die bisher gro¨ßte Einzelausstellung von Julie Monaco. Sie gibt einen U¨berblick u¨ber das ku¨nstlerische Schaffen Monacos von 1997 bis 2011.
Diese Werksschau o¨ffnet den Blick fu¨r unwirklich wirkende Landschaftswelten; generiert mittels fraktaler Strukturen und Oberfla¨chen-Renderings. Ausgangspunkt von Monacos Arbeit ist seit 1997 ihre Auseinandersetzung mit allgemein gu¨ltigen Strukturen und Systemen, etwa der Zeit. Um diese Systeme und Strukturen aufzubrechen, bedient sich die Ku¨nstlerin unterschiedlicher Softwaresysteme, die es ihr ermo¨glichen, sogenannte "digitale oder bina¨re Zusta¨nde" in Ra¨ume zu u¨bertragen. Ergebnis ist die optimale Inszenierung der Illusion einer fiktiven Realita¨t.
Zur Ausstellung erscheint die erste umfassende Monographie u¨ber das ku¨nstlerische Werk Julie Monacos.
Zu sehen bis 22. Oktober, Do - Sa 12 - 18 Uhr und nach Vereinbarung.
Link: HilgerBROTKunsthalle, Absberggasse 27, 1100 Wien/ Stiege 1

Beauty Contest
In Zusammenarbeit mit dem Austrian Cultural Forum New York widmet das MUSA seine nächste Ausstellung den sich permanent neu generierenden, gesellschaftlichen Schönheitsbildern und hinterfragt kritisch, in welcher Weise "Schönheit" nach wie vor ein Kriterium in der Kunst ist.
Die internationalen künstlerischen Positionen - zum Teil aus der Sammlung des MUSA, zum Teil über Vermittlung des ACFNY aus der New Yorker Kunstszene - werden in der Architektur des ACFNY präsentiert.
Teilnehmende KünstlerInnen (Auswahl): Clarina Bezzola, Sissi Farassat, Anna Jermolaewa, Birgit Jürgenssen (Bild: "Jeder hat seine eigene Ansicht", 1975, Schwarzweißfoto auf Barytpapier), Maria Lassnig, Katarina Schmidl, Cindy Sherman u.v.m.
"Beauty Contest" wird in erweiterter Form von 14. Februar bis 02. Juni 2012 im Wiener MUSA zu sehen sein.

Eine Frau mit vielen Gesichtern
Gerti Hopf setzt sich in ihren Keramiken intensiv mit der Frau und ihrer Stellung in der Gesellschaft und deren Gefühlen auseinander. Erlebnisse und Erfahrungen werden über den Torso des weiblichen Körpers sichtbar gemacht. Sinnlichkeit und Erotik werden in expressiven Ausformungen wiedergegeben.
Eine Werkschau im ega:frauen im zentrum zeigt in einer umfassenden Werkschau auch die Vielfältigkeit ihres Schaffens von Aquarellen bis Collagen.
Zu sehen bis 20. Oktober, Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt.
Link: ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Frauenbild zu entsorgen
Die Kärntnerin Barbara Rapp kommentiert in ihren Bildern das Gesellschaftsbild in den Medien und die Rolle der Frau im heutigen Weltentheater. Weibliche Akte mit grotesk überzeichneten Geschlechtsmerkmalen, ein weit aufgerissener, grell geschminkter Mund oder wulstige Lippen sind die Motive, mit denen die Mixed-Media Künstlerin den Schönheitswahn unserer Zeit thematisiert.
Das Objekt und die Installation nutzt sie als zusätzliche Werkzeuge für die Visualisierung ihrer Schwerpunkte. Eine "GenderBoxOpen" verschachtelt und lässt unspezifisch Körperliches mit symbolisierter Geschlechtlichkeit kokettieren.
Rapps Arbeiten sind aktuell in zwei Ausstellungen zu sehen: "Frauenbild zu entsorgen" im Kosmostheater bis 17. Dezember an Spieltagen ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn bei freiem Eintritt sowie "gender box open" in der Galerie Rimmer bis 29. Oktober.
Links: Barbara Rapp; KosmosTheater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien; Galerie Rimmer, Seecorso 4, Gemonaplatz, 9220 Velden
Bild: Frauenbild zu entsorgen, 2009, Collage & Acrylmischtechnik auf Leinwand, 100x120cm

Du bleibst bei mir
In seinem neuen Stück, einem Auftragswerk für das Volkstheater, beschäftigt sich Felix Mitterer mit einer der großen Persönlichkeiten des Wiener Volkstheaters und österreichischen Widerstandskämpferin, mit Dorothea Neff.
1903 in München geboren, beginnt sie ihre Laufbahn als jugendliche Heldin in Regensburg. Über Gera und Aachen kommt sie an das Staatstheater in München und von dort über Köln und Königsberg 1939 an das Deutsche Volkstheater in Wien. Hier wird sie zu einer der legendärsten Schauspielerinnen ihrer Zeit, und spielt - trotz fortschreitender Erblindung - mit großer Disziplin bis ins hohe Alter.
Eine "Mutter Courage" ist die Neff nicht nur auf dem Theater, sie rettete der Jüdin Lilli Wolff das Leben. Ungeachtet der eigenen Gefährdung versteckte sie ihre Freundin jahrelang als U-Boot in ihrer Wohnung, von 1941 bis zur Kapitulation 1945, und brachte sie, als Lilli lebensbedrohlich erkrankte, unter falschem Namen in eine Klinik, ermöglichte so die rettende Operation.
Am 27. Juli 1986 ist Dorothea Neff in Wien gestorben.
Mit: Claudia Sabitzer, Nanette Waidmann, Andrea Eckert, Martina Stilp (siehe Bild, v.l.n.r.).
Termine: 08., 10., 11., 15., 25., 28. Oktober, jeweils 19.30 Uhr / 16. Oktober, 15.00 Uhr / 21. Oktober, 19.00 Uhr
Link: Volkstheater, Neustiftgasse1, 1070 Wien

Emanzen, Ikonen und andere Frauen
Bis 28. Oktober ist im Wiener Stadt- und Landesarchiv die Ausstellung zum Ersten Wiener Demokratischen Frauenverein "Emanzen, Ikonen und andere Frauen" zu besichtigen.
Im Zuge der revolutionären Bewegung im Jahr 1848 wurde am 28. August 1848 der gegründet. Sein Ziel war die Gleichberechtigung der Frauen und deren Zugang zu Bildung. Da sich der Verein der demokratischen Bewegung verschrieben hatte, wurde er nach der Niederschlagung der Revolution aufgelöst. Selbst zwanzig Jahre später war Frauen nur das Engagement in karitativen und Bildungsvereinen gestattet.
Die Ausstellung behandelt die Lebenswelten unterschiedlicher Frauen von der Revolution von 1848 bis in die 1990er Jahre.
Links: Mehr zum Frauenverein; Information zur Ausstellung, Anfahrtsweg und Öffnungszeiten

Feste. Kämpfe.
"Den Frauen gleiches Recht!" forderten 10.000 Frauen und Männer am 19. März 1911, als sie über die Wiener Ringstraße marschierten. Das Frauenwahlrecht war die zentrale Forderung am ersten österreichischen Frauentag. Im März 2011 hat sich der Frauentag in Österreich zum 100. Mal gejährt.
Ereignissen wie dem Frauentag, die mit ziviler Courage, gewaltlosem Widerstand, partizipativer Demokratie und Geschlechtergerechtigkeit assoziiert werden, gebührt ein Platz im kollektiven Gedächtnis der Republik und nun auch im Frauenmuseum Hittisau, das die Ausstellung "Feste. Kämpfe." zeigt.
Fotos, Plakate, Transparente, Filmdokumente, Abzeichen und Zeitungsberichte dokumentieren anschaulich die sehr bewegte Geschichte des Frauentags in O¨sterreich. Das Konzept ist in drei Themeninseln gegliedert: "Gleichheit" widmet sich den verschiedenen Ursprungsgeschichten des Frauentages sowie den sozialistischen Frauentagen zwischen 1911 und 1933; "Frieden" befasst sich mit der inhaltlichen Konzentration der Frauentage auf den Topos Frieden; "Ko¨rper" behandelt das Aufkommen der 2. Frauenbewegung ab den 1970er-Jahren und autonomen Frauengruppen.
Ergänzt wird die Ausstellung durch zahlreiche Objekte zur Geschichte des Frauentags und der Frauenorganisationen in Vorarlberg. Darüber hinaus hat das Bregenzerwaldarchiv im Auftrag des Frauenmuseums Frauenorganisationen und Frauenpolitik im Bregenzerwald unter die Lupe genommen.
Zu sehen bis 11. März 2012. O¨ffentliche Fu¨hrungen: 9. Oktober, 11 Uhr / 8. Dezember, 11 Uhr / 12. Februar, 17 Uhr / 8. Ma¨rz, 17 Uhr.
Link: Frauenmuseum, Platz 501, 6952 Hittisau
Do 15-20 Uhr, Fr 14-17 Uhr, Sa und So 10-12 und 14-17 Uhr
Die Wochenplanerin ist die jeden Freitag frisch zusammengestellte Übersicht von Veranstaltungen rund um queere sowie Frauenkunst/-kultur, -forschung, -politik und -leben in der/den nächsten Woche/n.