Sie hatten bereits ihren Anteil am Apokalypse-Kuchen: John Cusack und Roland Emmerich, Hauptdarsteller bzw. Regisseur des goldigen Weltuntergangsschinkens "2012"

Was überwiegt jetzt eigentlich: Die (heimliche) Freude darüber, dass einem ein Thema beschert wird, zu dem man immer wieder bloggen kann - oder der Ärger darüber, dass dieses Thema einfach nicht tot zu kriegen ist, egal wie sehr man auch bloggt? Bei Florian Freistetter vermutlich letzteres, in seinem Blog "Astrodicticum simplex" schreibt er jedenfalls seit geraumer Zeit gegen die Apokalypse-Mode an, die das vermeintliche Endzeitdatum 21. Dezember 2012 losgetreten hat.

Und der "Weltuntergang" schillert in vielen Facetten. Im jüngsten Eintrag geht es nicht um Fehlinterpretationen des Maya-Kalenders oder nicht-existierende astronomische Besonderheiten - diesmal geht Freistetter ausführlich der Frage nach, wer mit der Lust am Untergang eigentlich Kohle scheffelt. Mit besonderer Berücksichtigung des pseudowissenschaftlichen und esoterischen Buchmarktes.

--> Astrodicticum simplex: "2012: Wer verdient am Weltuntergang?"

(red)