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Mit dem abflauenden Wind steigt  auch die Wahrscheinlichkeit für Nachtfrost.

Foto: EPA/KIM LUDBROOK

Wien - Nach dem Temperatursturz der vergangenen Tage ist Besserung in Sicht: Stabiles Herbstwetter über das Wochenende hinaus prognostizierten die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Donnerstag. Es gibt viel Sonnenschein und Nebelfelder in den Niederungen.

Nachtfrostgefahr am Wochenende

Mit dem gleichzeitig abflauenden Wind steigt allerdings auch die Wahrscheinlichkeit für Nachtfrost. Besonders inneralpin wird dieser zum Thema, aber auch im Flachland besteht laut Wetterdienst UBIMET zumindest die Gefahr von Bodenfrost.

Der zunächst noch lebhafte nördliche Wind flaut in den nächsten Tagen immer mehr ab. Damit kann die Luft in den Nächten stark auskühlen: Inneralpin werden die Temperaturen am Wochenende bis auf ganz wenige Ausnahmen überall in den Minusbereich sinken. Aber auch im östlichen Flachland besteht spätestens in der Nacht zum Sonntag da und dort die Gefahr von leichtem Frost oder zumindest Bodenfrost. "Wer also noch frostempfindliche Pflanzen im Garten hat, sollte diese am besten schon Freitagabend in die Wohnung räumen oder zumindest für ausreichenden Schutz sorgen" empfiehlt Susanne Danßmann von UBIMET.

Die kommenden Tage im Überblick

Am Samstag hält sich in einzelnen Regionen zäher Nebel oder Hochnebel, vor allem entlang des Bodensees, im Mürztal und im Donauraum. Sonst gibt es oft ungetrübten Sonnenschein. Dazu ist es schwach windig (Frühtemperaturen: minus vier bis plus fünf Grad, Tageshöchsttemperaturen: acht bis 16 Grad).

In der Früh ist am Sonntag in den Niederungen mit Nebel und Hochnebel zu rechnen, der sich vor allem im Rhein- und Mürztal sowie im Donauraum teils zäh halten kann. Außerhalb der Nebelzonen sowie nach deren Auflösung überwiegt der Sonnenschein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen von minus vier bis plus fünf Grad und Nachmittagshöchstwerte von - je nach Nebel und Sonne - acht bis 18 Grad sind zu erwarten.

Sonniges Herbstwetter setzt sich am Montag fort. Allerdings steigt in Becken und Tälern die Neigung zu Nebel oder Hochnebel, der sich mitunter bis in den Nachmittag hinein halten kann. Dazu weht meist nur schwacher Wind aus Südost mit Frühtemperaturen von minus drei bis plus sechs Grad und Maxima von neun bis 20 Grad (mit den höchsten Werten im Westen).

Am Dienstag werden Nebel- und Hochnebelfelder noch häufiger und zäher. Außerhalb der Nebelgebiete ist es ungetrübt sonnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten zum Teil lebhaft aus Ost bis Süd. Entlang der Alpennordseite kann es föhnig werden (Frühtemperaturen: minus zwei bis plus 7 Grad, Höchstwerte: zehn bis 20 Grad). (APA)