Hannes Haubitz (Kärnten-Trainer): "Wir sind enttäuscht, weil der Spielverlauf nicht unbedingt gegen uns gesprochen hat. In der ersten Halbzeit hatten wir gute Chancen, leider hat der letzte Pass gefehlt. In der zweiten Hälfte mussten wir mehr auf Offensive setzen, die Austria hatte daher Konterchancen. Trotz der Enttäuschung im Finale war es für uns insgesamt ein Erfolg. Drei Mal in den UEFA-Cup zu kommen und zwei Mal in drei Jahren im Cup-Finale zu stehen, das kann sich für einen kleinen Klub sehen lassen."
Thomas Flögel (Austria): "Ich bin ganz hin und weg. Es hätte nicht besser laufen können, heute haben wir demonstriert, dass wir die beste Mannschaft sind. Wir haben den Kampf angenommen, die spielerische Klasse hat sich schließlich durchgesetzt."
Sigurd Rushfeldt (Austria): "Wir haben in der zweiten Hälfte sehr gut gespielt, da war es sehr einfach, zwei Tore zu machen. Ich bin sehr zufrieden."
Heimo Vorderegger (Kärnten): "Der Sieg ist zu hoch ausgefallen. Wir haben in der ersten Hälfte recht gut gespielt. Mein Tor war regulär, der Torhüter hat sich den Ball selbst hinein geschlagen, ich habe ihn nicht berührt. Aber es war für den Schiedsrichter schwer zu sehen."
Peter Svetits (beurlaubter Austria-Sportdirektor): "Ich habe am Montag ein längeres Gespräch mit Frank Stronach und ich gehe davon aus, dass wir den Vertrag auflösen werden. Man darf nicht vergessen, dass ich zehn Jahre im Fußball tätig bin, da ist es gut, wenn ich jetzt etwas Pause mache. Ich freue mich sehr über den Cup-Erfolg und den Titel." (APA)