Wien - Ein Österreicher ist in Griechenland unter Kinderpornoverdacht festgenommen worden. Das berichtet die "Kronen Zeitung" in ihrer Montagausgabe. Demnach steht der 50-Jährige, der sich in Lefkada aufhielt, unter Verdacht, Schaltstelle eines Kinderpornorings zu sein. Das Außenamt in Wien bestätigte die Festnahme. Über die Hintergründe wisse man aber noch nichts Näheres.

Laut "Krone" wurden bei 20 Razzien zwölf Verdächtige festgenommen. Der Ring soll seit Jahren aktiv gewesen sein, Kunden habe die griechische Polizei seit 2006 immer wieder ausgeforscht. Ein US-Software-Unternehmen soll nun die entscheidenden Hinweise geliefert haben. Bei dem Österreicher sollen auf mehreren vernetzten Computern tausende Vergewaltigungs-Videos und -Bilder von maximal zehnjährigen Kindern gefunden worden sein. (APA)