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Eric Schmidt bei einer Anhörung vor dem US-Senat

Foto: AP

Eric Schmidt sieht in der Spracherkennung von Apples iPhones 4S eine Bedrohung für Googles Suchgeschäft. Bei einer Anhörung vor dem US-Senat erklärte der Google-Chairman laut Cnet bereits im September, dass Siri eine bedeutsame Entwicklung bei der Spracherkennung sei. Google erkenne dabei teilweise die Gefahr durch neue Ansätze der Konkurrenz nicht, übte Schmidt Kritik am eigenen Unternehmen.

"Google-Killer"

Schmidt zitierte auch Medien, die Siri als Apples Einstieg ins Suchgeschäft und einen "Google-Killer" nannten. Auch Facebook bedrohe Googles klassischen Suchmaschinen-Ansatz. Nutzer würden nach Antworten suchen und "Social Search" sei heute eine ernstzunehmende Konkurrenz.

Apple und Facebook Konkurrenz

Der frühere Google-CEO zog daher seine Einschätzung zurück, dass Apple und Facebook keine Konkurrenz für Googles Suchmaschinengeschäft seien. Schmidt musste vor dem US-Senat wegen kartellrechtlicher Bedenken der Behörden gegen Google Aussagen. Rivalen werfen dem Unternehmen vor, seine marktbeherrschende Stellung auszunutzen. (red)