Florian Scheuba, Thomas Maurer und Robert Palfrader sind "Wir Staatskünstler". Das neue Satire-Format, das der ORF im Zuge der "Donnerstag Nacht" ab 1. Dezember ausstrahlt und das Rabenhoftheater am 21. November als Bühnenpremiere herausbringt, dreht sich um die drei Einwohner einer staatlich finanzierten Künstlervilla, deren Job-Description zunächst einmal "Nestbeschmutzen" lautet.

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"Ja. Wir haben die Zusage, dass wir uns auch über den ORF lustig machen dürfen - sonst macht das keinen Sinn. Aber wir gehen auf Nummer sicher und haben in jeder Folge einen ORF-Insider zu Gast, der uns Tipps gibt. Aber natürlich ist die Hand auch der Gebührenzahler. Wir haben das ausgerechnet: Jede Sendung kostet pro Gebührenzahler 0,03 Cent", antwortet Florian Scheuba auf die Frage, ob die Hand, die füttert und gebissen wird, der ORF sei.

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Wie lange kann man sich über österreichische Politik lustigmachen? Palfrader: Das geht über unsere Lebenserwartung weit hinaus. Aber vielleicht sollten wir erwähnen, dass wir uns überlegen würden, ob wir die Sendung weitermachen, wenn wir Inserate von geeigneten Stellen bekommen würden. Wir könnten auch Gutachten erstellen."

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Die Staatskünstler leben auf Staatskosten in einer Villa in einem Wiener Nobelbezirk, die zur Verfügung gestellt wird, um ... Maurer. "Österreich im Ausland als Naziland hinzustellen." (Auszüge aus einem APA-Interview)

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