Wien - Der Leopold-Ungar-JournalistInnenpreis ist am Montag vergeben worden. Die "Falter"-Journalistin Barbara Toth ist mit "Yusofs Odyssee" die Preisträgerin im Bereich Print, in der Kategorie TV wurden die beiden ORF-Journalisten Kurt Langbein und Gottfried Derka für ihren "Kreuz & Quer"-Beitrag "Vom Sinn des Gebens" ausgezeichnet.

Die Filmemacherin Ulrike Gladik wurde für ihren Online-Beitrag "Eine Mafia, die bettelt?" ausgezeichnet, der auf der Website der BettelMafiaWien veröffentlicht wurde. In der Kategorie Hörfunk überzeugte Christian Brüser (Ö1) mit einer "Hörbild"-Reportage "Landgrabbing - die globale Jagd nach Ackerland". 

Insgesamt erreichten die Jury 142 Einsendungen, davon 46 in der Kategorie TV, 47 in der Kategorie Print, 35 in der Kategorie Hörfunk und 14 in der Kategorie Online.

Der Preis, der im Sinne des Lebenswerkes von Prälat Leopold Ungar bereits zum achten Mal von der Caritas der Erzdiözese Wien und der Raiffeisenlandesbank
Niederösterreich-Wien vergeben wird, ist mit 20.000 Euro der höchstdotierte JournalistInnenpreis Österreichs.

Anerkennungspreise für hervorragende journalistische Leistungen wurden in der Kategorie Print an die M-Media-Redaktion und Anna Thalhammer ("Biber") vergeben, in der Kategorie TV an Oliver Rubenthaler (ORF-"Thema") und Peter Kullmann ("Kreuz & Quer"), im Bereich Hörfunk an Barbara Krommer und Nadja Hahn (Ö1-Wirtschaftsmagazin Saldo), Ursula Scheidle (Ö1-"Hörbilder") sowie in der Kategorie Online an Hanna Silbermayr. (APA/red)