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Ab dem ersten Einkaufssamstag wird die Station Josefstädter Straße von den Zügen der Linie U6 wieder eingehalten.

APA-FOTO: GEORG HOCHMUTH

Wien - Ab 26. November, dem ersten Einkaufssamstag, halten die Züge der U6 wieder in der seit Juli wegen Sanierungsarbeiten gesperrten Station Josefstädter Straße. Fahrgäste können dann über einen provisorischen Zugang die U-Bahn-Plattformen erreichen, gaben die Wiener Linien in einer Aussendung bekannt. Die Sanierung wird im laufenden U-Bahn-Betrieb voraussichtlich bis in das Jahr 2013 weitergeführt.

"Wir haben alles daran gesetzt, die Station so rasch wie möglich wieder für Fahrgäste zu öffnen und haben das Ziel nun einige Wochen früher als geplant erreicht", so Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer. Der provisorische Zugang wird über Stiegenaufgänge an den Außenseiten des rund 110 Jahre alten Bauwerks erfolgen. Ein Lift soll auch den barrierefreien Zutritt ermöglichen.

Komplette Wiedereröffnung für 2013 geplant

Die seit Juli laufenden Erneuerungsarbeiten an der von Otto Wagner entworfenen Stadtbahnstation umfassen unter anderem einen kompletten Neubau der Bahnsteige und der Stiegenaufgänge, eine Sanierung des Gleisbetts mit neu verlegten Gleisen sowie die Wärmedämmung und Feuchtigkeitsisolierung des Mauerwerks und der Dachkonstruktion.

Die letzten Arbeiten an Fassaden und elektrischen Anlagen sind für 2013 geplant, nach der anschließenden Wiedereröffnung soll das unter Denkmalschutz stehende Gebäude den neuesten technischen Standards entsprechen, so die Wiener Linien. (red, derStandard.at, 8.11.2011)