Wien - Nach dem Tod eines dreijährigen Mädchens in der Innsbrucker Universitätsklinik wurde in den vergangenen Tagen über das Narkosemittel Propofol diskutiert. Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) hat am Sonntag in der "ORF-Pressestunde" klargestellt: "Es ist für die Narkose zugelassen, nicht aber für eine längerfristige Behandlung." Dies müsse man auch an der Uni-Klinik Innsbruck wissen. Das Medikament sei auch für Kinder zugelassen, erklärte Stöger.

"Sehr betroffen"

Die Situation in Tirol habe ihn "sehr betroffen" gemacht und verärgert, erklärte der Minister. Er habe sofort reagiert und seine Experten gebeten, den Fall zu prüfen. (APA)