Ein am Montag nahe des bayrischen Ortes Deggendorf auf Grund gelaufenes Güterschiff behindert weiter die Schifffahrt auf der Donau. Da die Bergungsarbeiten durch starken Nebel behindert wurden, können sie vermutlich erst am Dienstagmorgen fortgesetzt werden, sagte ein Polizeisprecher. Vorerst bleibt der Fluss für die Schifffahrt gesperrt.

Die "Straubing" war im Koppelverband gefahren - sie zog also ein motorloses Containerschiff neben sich her. Bei einem Wendemanöver hatte sich der Verband am frühen Montagnachmittag am Ufer festgefahren. Grund dafür war der niedrige Wasserstand der Donau. Rund 700 Tonnen Eisenerz mussten umgeladen werden. Deggendorf liegt rund 50 Kilometer stromaufwärts von der österreichischen Grenze. (APA)