Seit Dienstag gehört Österreich zum erlesenen Kreis jener Länder, die den Internetmusikdienst Spotify nutzen können (der WebStandard berichtete). Seitens der heimischen Musikwirtschaft wird der Start des Streaming Service positiv aufgenommen. "Für uns war es eines der wichtigsten Ziele, Spotify von einem frühen Markteintritt in Österreich zu überzeugen", erklärte Hannes Eder, "Universal"-Chef und Präsident von IFPI Austria (Verband der österreichischen Musikwirtschaft) in einer Aussendung.

"Maßgebliche Rolle im globalen Musikvertrieb"

Eder zeigte sich davon überzeugt, dass Streaming Services "zukünftig eine maßgebliche Rolle im globalen Musikvertrieb spielen" werden. Da Spotify "einfach, sicher, günstig" sei, werde es auch "das Verhalten der bisher nicht zahlenden Musikliebhaber in unserem Land beeinflussen". Franz Medwenitsch, Geschäftsführer von IFPI Austria, beurteilte den Start von Spotify als "sehr positives Signal für die Musikfans und für unseren Musikmarkt".(APA)