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Mysteriöser Walfriedhof

Paläontologen haben in der Atacama-Wüste in Chile den weltweit größten prähistorischen Walfriedhof entdeckt. Die Wissenschafter legten auf einem flachen Hügel nahe der Stadt Copiapo 75 Überreste von etwa zwei Millionen Jahre alten Bartenwalen frei, 20 davon in ausgezeichnetem Zustand. Die ersten Untersuchungen weisen darauf hin, dass die Tiere zur selben Zeit verendet sind - woran, das ist noch ein Rätsel. Die Forscher vermuten aber, dass eine größere Walherde in eine flache Lagune geriet, aus der sie nicht mehr heraus fand.

Foto: Museo Paleontologico de Caldera/AP/dapd

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Schwarzes Loch mit eigenem Planetensystem

Im Zentrum unserer Milchstraße lauert ein Schwarzes Loch, und zwar eines von gigantischen Ausmaßen. Astronomen gehen davon aus, dass das Objekt mit der Bezeichnung Sagittarius A* rund vier Millionen Mal so viel Masse besitzt wie unsere Sonne. Man sollte meine, dass dieses gefräßige Monster ununterbrochen Sterne in sich hineinsaugt. Tatsächlich aber verhält sich das Schwarze Loche im Vergleich zu den Schwarzen Löchern im Kern anderer Galaxien verblüffend ruhig: Bloß alle etwa 100.000 Jahre schnappt sich Sagittarius A* einen Stern, der ihm zu nahe kommt. Kleinere Objekte dagegen genehmigt sich das Schwarze Loch viel häufiger, was Astronomen an immer wieder aufflackernden Röntgen- und Infraroteruptionen feststellen können. Die von den Forschern gemessene Energie der täglichen Ausbrüche würde zu Objekten passen, die Durchmesser von bis zu zehn Kilometer aufweisen.

Daraus schließen die Wissenschafter, dass sich in einer ringförmigen Region aus Gas, Staub und Sternenresten rund um das Schwarze Loche durch ähnliche Mechanismen wie bei einem Sonnensystem Planeten gebildet haben könnten. Nachdem nur selten größere Energieausbrüche gemessen werden, die auf die Vernichtung eines Planeten schließen lassen, könnte ein solches wahrhaft extremes System auch länger bestehen bleiben. "Die Größe und Frequenz der Ausbrüche lässt auf die Masse und Verteilung von Asteroiden und Planeten schließen, die wahrscheinlich auch unser super-massereiches Schwarzes Loch, Sagittarius A*, umkreisen", vermuten die Forscher in ihrer Studie. "Möglicherweise offenbaren diese Beobachtungen dann eine wahrhaft hohe Komplexität und Vielfalt der erwartungsgemäß exotischsten Region in unserer Galaxie."

Foto: AP/NASA

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Versunkene Stadt

30 Meter unter der Oberfläche des Atitlán-Sees in Guatemala liegen die Überreste der über 2.000 Jahre alten Stadt Samabaj. Der Wissenschafter Roberto Samayoa Asmus glaubt, dass die heute versunkene Stadt während ihrer Hochblüte in präklassischer Zeit kultische Bedeutung hatte und Pilgern einen guten Ausblick über den See bot. Die quadratischen Häuser und Werkstätten sowie zahlreiche aus der Tiefe geborgene Funde aus der Zeit rund um 300 vor unserer Zeitrechnung weisen auf eine hoch entwickelte Zivilisation hin.

Foto: REUTERS/Jorge Dan Lopez

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Lebenszeitverlängerung

"Voyager 2" ist nach ihrer Schwesternsonde das bisher am zweit-weitesten gereiste von Menschenhand geschaffene Objekt. Aktuell befindet sie sich in der sogenannten Heliosheath, einer Region knapp vor jener Grenze, bis zu der die letzten Teilchen des Sonnenwindes auf das interstellare Gas treffen. Rund 14 Milliarden Kilometer liegen hinter der 34 Jahre alten Sonde. Damit "Voyager 2" noch mindestens ein weiteres Jahrzehnt Daten zur Erde funken kann, haben nun NASA-Ingenieure der Sonde den Befehl gegeben, die primären Korrekturdüsen, die für das Rollen der Sonde zuständig sind, ab- und auf das entsprechende Backup-System umzuschalten. Am 4. November wurde die Order abgeschickt, zehn Tage später kam die Bestätigung von der "Voyager 2". Der Switch hilft der Sonde beim Energiesparen und verlängert die Lebensdauer ihrer Radionuklidbatterien.

Foto: REUTERS/NASA/JPL

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Das leichteste Material der Welt

Ein US-amerikanisches Wissenschafter-Team hat das nach eigenen Angaben leichteste Material der Welt hergestellt. Das Gitter ist hundertmal leichter als Styropor und besteht aus regelmäßig angeordneten Metallröhren mit ultradünnen Wänden (Abstract zum Fachartikel in Science). Im Unterschied zu ebenfalls sehr leichten Aerogelen oder Nanoröhrchengittern zeichne sich das Material durch außerordentliche Stabilität aus, erklärten die Forscher. Die Fähigkeit des Materials, selbst energiereiche Stöße und großen Druck unbeschadet zu absorbieren, eröffne ganz neue Möglichkeiten der Anwendung. "Wir haben ein Mikrogitter aus miteinander verbundenen hohlen Röhren konstruiert, deren Wände rund tausend Mal dünner sind als ein menschliches Haar", beschreibt Erstautor Tobias Schaedler von den HRL Laboratorien in Malibu die Entwicklung.

Foto: REUTERS/Dan Little/HRL Laboratories LLC

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Progress verglüht

Die ungewöhnliche Aufnahme stammt von einem Mitglied der ISS-Crew der Expedition 29 und zeigt den russischen Raumtransporter Progress 42P während des Wiedereintritts in die Erdatmosphäre am 29. Oktober 2011 kurz vor dem Sonnenaufgang. Die nicht vollständig verglühten Reste des mit Abfällen von der Internationalen Raumstation belandenen Transporters stürzten in den Pazifik. Ein Video von diesem Ereignis gibt es hier.

Foto: NASA/AP/dapd

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Rückkehr

1940 wurde er entdeckt, 1955 das letzte Mal gesichtet, seit 1996 gilt er offiziell als ausgestorben - doch das war offensichtlich ein Irrtum: Erstmals seit 56 Jahren haben Wissenschafter ein Exemplar des Israelischen Scheibenzünglers (Discoglossus nigriventer), einer Froschart aus den Sümpfen entlang des Hulesees in Israel, gefunden.

Foto: REUTERS/Nir Elias

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Sturmrekord auf dem Saturn

Die Falschfarben-Aufnahme, fotografiert von der NASA-Sonde "Cassini", zeigt die Ausläufer des riesigen Sturmgebietes auf der Nordhalbkugel des Saturn. Mit bereits 200-tägiger Aktivität handelt es sich um den längsten je registrierte Sturm in der Atmosphäre des Ringplaneten. Der vorangegangene Rekordhalter war ein Sturm, der 1903 für 150 Tage beobachtet werden konnte. Ein ähnlich großes Sturmgebiet wurde vor 21 Jahren vom Hubble-Weltraumteleskop festgehalten; dieses "lebte" allerdings nur für 55 Tage.

 

Foto: NASA/JPL/AP/dapd

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Fisch des Jahres 2012

Das Neunauge - eigentlich eine ganze Gruppe von über 40 Spezies - ist zum Fisch des Jahres 2012 gewählt worden. Genau genommen zählen Neunaugen nicht zu den echten Fischen, sondern bilden eine sehr urtümliche, rund 500 Millionen Jahre alte Gruppe von Wirbeltieren. Der Bestand an Neunaugen habe sich zwar in den vergangenen Jahren erholt, weitere Anstrengungen seien aber notwendig, teilte der Verband Deutscher Sportfischer (VDSF) mit, der gemeinsam mit dem Deutschen Angler Verband (DAV), dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) und dem Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) den kieferlosen Räuber zum Fisch des Jahres erklärt hat.

Foto: Rick Bowmer/AP/dapd

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Flutwasser gefährdet Meeres-Ökosystem

Immer noch stehen weite Teile der thailändischen Hauptstadt Bangkok unter Wasser. Doch auch die abfließenden Fluten könnten schwere ökologische Schäden verursachen. Diese könnte nämlich nach Ansicht von Experten das Ökosystem in den Küstengebieten des Landes gefährden. Der Salzgehalt der Küstengewässer werde durch die in den kommenden Wochen in den Golf von Thailand fließenden Wassermassen empfindlich gestört, erklärte Pramot Sojisuporn von der Chulalongkorn-Universität. Die Ökosysteme in den Mangrovenwäldern könnten dem nur kurze Zeit standhalten, sagte Pramot.

Foto: Altaf Qadri/AP/dapd

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Wanderdünen auf dem Mars

Die Marsoberfläche ist dynamischer als Planetologen lange Zeit angenommen hatten: Sanddünen im 300 Kilometer großen Krater Herschel auf der Südhalbkugel des Planeten sind nach Vergleichen von Aufnahmen des Mars Reconnaissance Orbiters der Nasa zwischen März 2007 und Dezember 2010 durchschnittlich zwei Meter gewandert. Ähnlich bewegungsfreudige Dünen konnten auch an mehreren anderen Orten festgestellt werden.

 

Foto: NASA/AP/dapd

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Walzerlegung

In der Vorwoche ist vor der Nordsee-Insel Pellworm ein 15 Meter langer Pottwal angespült worden. Der Meeressäuger dürfte sich auf dem Weg von Norwegen zu den Azoren in das Wattenmeer der verirrt haben und war in dem flachen Gewässer verhungert. Der 30 Tonnen schwere Koloss wurde in den Meldorfer Hafen am Festland geschleppt, wo man ihn an Land zog und fachgerecht zerlegte. Tierpräparatoren haben sich die besten Teile rausgepickt, der Rest - bestehend aus Haut-, Fett-, Muskel- und Bindegewebe - kamen in eine Tierkörperverwertung. Erhalten bleiben nur die riesigen Knochen, Augen, das Herz und der Penis des Wales. Sie sollen präpariert bzw. plastiniert und in Ausstellungen gezeigt werden.

Foto: APA/EPA/Wolfgang Runge

Uralte Schmetterlingsfarben

Ein internationales Forscher-Team hat metallisch glänzende Strukturfarben 47 Millionen Jahre alter fossiler Schmetterlinge untersucht und festgestellt, dass sich die ursprünglichen Insekten-Farben während der Fossilisation nur wenig veränderten. Während die in Glycerin gelagerten Fossilien aus der Grube Messel im deutschen Bundesland Hessen heute in einem gelb-orange-grünlichen Ton glänzen, zeigen die Analysen und daraus folgende Rekonstruktionen der Forschergruppe, dass die Schmetterlinge früher - als sie noch lebten - leuchtend gelb-grün schillerten.

Foto: Senckenberg

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Seen auf Europa

Aktuelle Erkenntnisse US-amerikanischer Forscher geben der Vermutung Auftrieb, dass der Jupitermond Europa Spuren lebender Organismen beherbergen könnte. Geophysiker und Planetenforscher von der Universität Texas in Austin, haben nämlich bei der Auswertung rund 15 Jahre alter Fotos der Raumsonde Galileo Hinweise entdeckt, dass sich einige Kilometer tief in der Eishülle des viertgrößten Jupitermondes ein flüssiger See befinden dürfte, dessen Volumen in etwa jenem der Großen Seen Nordamerikas entspricht.

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Foto: REUTERS/Britney Schmidt/Dead Pixel VFX/University of Texas at Austin

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Klimawandel-Sonderbericht

Wenige Tage vor Beginn des UN-Klimagipfels im südafrikanischen Durban hat der Weltklimarat IPCC am 18. November in Kampala (Uganda) einen "Sonderbericht Extremwetter" veröffentlicht. Das Papier legt dar, wie sich mit dem Klimawandel weltweit wichtige Wettermuster verschieben könnten, wenn nichts dagegen getan wird. Zugrunde gelegt wird eine Erwärmung der globalen Durchschnittstemperatur um vier bis fünf Grad bis 2100. Da sich das Land stärker aufheize als das Meer, könnten es dort dann mehr als sechs Grad sein. In Afrika werde es bei einem solchen Temperatursprung häufiger verheerende Dürren geben, in Süd- und Südostasien mehr zerstörerische Regenstürme, erläutert der Kieler Klimaforscher Mojib Latif. Dagegn wird man in Südeuropa mit einem erhöhten Risiko für Hitzewellen rechnen müssen.

Foto: The Canadian Press, Jonathan Hayward/AP/dapd

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Kraftwerke der Zukunft

So oder so ähnlich stellen sich Wissenschafter die Kraftwerke der Zukunft vor. Eine aktuelle Studie einer Gruppe von Forschern kommt zu dem Schluss, dass Sonnenenergie, die bereits im All von Orbitalkraftwerken eingesammelt und zur Erde gesendet wird, in nicht allzufernen Tagen sowohl retabel als auch bedarfsdeckend arbeiten werden. Die Experten von der Internationalen Akademie für Astronautik gehen davon aus, dass die  für die Realisierung derartiger Weltraumkraftwerke nötigen Materialien und Technologien schon heute existieren oder gerade entwickelt werden. Bereits in zehn bis zwanzig Jahren könnte diese Sonnenkollektoren  Energie für die Erde produzieren.

Foto: REUTERS/SpaceWorks Engineering, Inc./

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Mit Panda-Dung zum teuersten Tee der Welt

Die Ausscheidungen von Pandas sollen den teuersten Tee der Welt wachsen lassen. Die Idee mit dem Spezialdünger hat sich der frühere Geschäftsmann und Kalligrafielehrer an der Universität der Provinz Sichuan in Südwestchina, An Yanshi, nach eigenen Angaben sogar patentieren lassen. "Pandas ernähren sich von Bambusblättern, die genauso wie grüner Tee Elemente zum Schutz vor Krebs enthalten", sagte An Yanshi in Peking. Wie der Tee schmeckt, weiß der 41-jährige aber bisher nicht, weil er noch nichts geerntet hat. Immerhin hat er schon klare Preisvorstellungen: Ein halbes Kilo der ersten Frühjahrsernte soll 219.000 Yuan kosten, umgerechnet 25.000 Euro.

Foto: REUTERS/Sergio Perez

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Forschen an verstrahltem Vieh

Japan will radioaktiv verseuchte Rinder in der Sperrzone um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima (im Bild der aktuelle Zustand des Reaktorblocks 4) zu Forschungszwecken nutzen. Japanischen Medienberichten zufolge wird eine Gruppe von Veterinären und anderen Forschern schon in Kürze in der Stadt Minamisoma damit beginnen, Rinder auf ihre Strahlenwerte hin zu untersuchen. Die Forscher erhoffen sich Aufschlüsse über die Auswirkungen innerer Verstrahlung auf den Menschen. Auch könnten die Untersuchungen helfen, Maßnahmen zu entwickeln, wie Tiere in Zukunft gegen Strahlen geschützt werden können, hieß es.

Foto: REUTERS/David Guttenfelder

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Aussterbender Riesenwels

Immer wieder zwar, aber in den letzten Jahren auch immer seltener, ziehen Fischer wahre Giganten aus den Fluten des Mekong. Zuletzt wurde dieser über 100 Kilogramm schwere Mekong-Riesenwels (Pangasianodon gigas) in Phnom Penh in Kambodscha aus dem Fluss geholt. Die vom Aussterben bedrohte Fischart kann über drei Meter lang und mehrere hundert Kilogramm schwer werden, doch derart große Exemplare werden praktisch nicht mehr gesichtet.

Foto: APA/EPA/MAK REMISSA

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Fünf Katzen

Eine Asiatische Goldkatze (Pardofelis temminckii) schleicht durch den Dschungel. Mit Hilfe von Kamerafallen gelang es der Umweltschutzorganisation WWF fünf der sieben bekannten Wildkatzenarten auf der indonesischen Insel Sumatra zu fotografieren. Durch die wissenschaftliche Auswertung der insgesamt über 400 Aufnahmen konnten Wanderwege und Aufenthaltsorte von Sumatra-Tiger, Nebelparder, Marmorkatze, Goldkatze und Bengalkatze untersucht und dokumentiert werden. Die meisten Wildkatzen wurden demnach in einem ungeschützten Waldkorridor fotografiert, der vom Bukit Tigapuluh Nationalpark bis zum Rimbang Baling Wildlife Schutzgebiet reicht. Die betreffende Region ist von Landnutzung und Abholzung bedroht.

Foto: REUTERS/WWF Indonesia/PHKA

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Mehr und mehr Seehunde

Der Bestand an Seehunden im deutschen Wattenmeer ist heuer auf einen Rekordwert gestiegen. Bei einer aktuellen Zählung im vergangenen August entlang der dänischen, niederländischen und deutschen Nordseeküste wurden 24.118 Tiere registriert, wie das Internationale Wattenmeersekretariat mitteilte. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs von neun Prozent. Da Seehunde nur gezählt werden können, wenn sie bei Ebbe auf den Sandbänken rasten (wie hier vor der Halbinsel Nordstrand), sich viele Tiere während der Zählung aber im Wasser aufhalten, liegt die tatsächliche Anzahl vermutlich wesentlich höher. Schätzungen für die Gesamtzahl aller Seehunde im Wattenmeer liegen bei etwa 35.500.

Foto: APA/Christian Charisius

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Tokeh-Boom

Zahlreiche Tierarten wurden bereits an den Rand der Ausrottung - manche auch darüber hinaus - gedrängt, weil ihnen in einigen insbesondere asiatischen Ländern heilende, potenzfördernde oder anderweitig wohltuende Wirkungen zugeschrieben werden. Das aktuellste Opfer eines solchen Irrglaubens ist der Tokeh-Gecko (Gekko gecko). Seit das Gerücht, das Reptil könne AIDS heilen oder den HI-Virus restlos aus der Blutbahn vertreiben, die Runde macht, geriet die zweitgröße Geckoart der Erde innerhalb kürzester Zeit zum begehrten illegalen Handelsgut; Tierschützer sprechen von einem regelrechten Tokeh-Boom.

Foto: REUTERS/TRAFFIC Southeast Asia/O. Caillabet