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Vom All in die kasachische Steppe: Am frühen Morgen verließen Sergej Wolkow, Mike Fossum und Satoshi Furukawa das Sojus-Raumschiff TMA-02M.

Foto: APA/EPA/SERGEI REMEZOV

Drei Raumfahrer von der Internationalen Raumstation ISS sind am Dienstag eine Woche später als geplant in der Steppe von Kasachstan gelandet. Die Sojus-Kapsel mit dem russischen Kosmonauten Sergej Wolkow sowie dem US-Astronauten Mike Fossum und dem Japaner Satoshi Furukawa schlug  um 3.25 Uhr MEZ (8.25 Uhr Ortszeit) in der früheren Sowjetrepublik in Zentralasien auf. Das teilte das Flugleitzentrum in der Nähe von Moskau nach Angaben der Agentur Interfax mit.

Ursprünglich sollten Expedition 29 bereits am 16. November zurückkehren. Der Flug war aber nach dem Absturz eines unbemannten russischen Raumfrachters im August verschoben worden.

167 Tage auf der ISS

Die Kapsel hatte gut drei Stunden zuvor von der ISS in rund 350 Kilometer Höhe über der Erde abgedockt. Auf dem Außenposten der Menschheit hatten die drei Raumfahrer seit Anfang Juni insgesamt 167 Tage lang gearbeitet. Auf der ISS halten derzeit noch die russischen Kosmonauten Anton Schkaplerow und Anatoli Iwanischin sowie US-Astronaut Daniel Burbank Wache. Der nächste bemannte Flug zum Außenposten der Menschheit ist für den 21. Dezember geplant. (red/APA)