Pittsburgh -"Es war fantastisch. So etwas habe ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt", sagte Sid Crosby, nachdem er ein tolles Comeback nach einer mehr als zehn Monate langen Zwangspause aufgrund zweier schweren Gehirnerschütterungen geliefert hatte. Der kanadische Superstar der Pittsburgh Penguins traf im Heimspiel gegen die New York Islanders bereits nach 5:24 Minuten. Am Ende war der Mann aus Nova Scotia am 5:0 der Seinen vor 18.571 enthusiasmierten Zuschauern im Consol Energy Center mit zwei Toren und zwei Assists beteiligt. "Ich war so heiß darauf", kommentierte Crosby, der im legendären Olympiafinale 2010 in Vancouver in der Overtime den 3:2-Sieg Kanadas gegen die USA fixiert hatte. "Sid-mas", feierte die Vancouver Sun einen Monat vor Weihnachten.

Einer der Leidtragenden des gelungenen Comebacks war der Kärntner Michael Grabner, Stürmer wie Crosby, aber quasi bei der falschen Partei, den Islanders, die zwei Tage nach dem 0:6 gegen Boston die nächste Schlappe kassierten. Von den jüngsten 14 Partien wurden zwölf verloren. Die Islanders sind Schlusslicht in der Eastern Conference, Pittsburgh, 2009 mit Crosby Gewinner des Stanley Cups, führt die Tabelle an. Der Wiener Andreas Nödl stürmte erstmals seit 3. November wieder für die Philadelphia Flyers. Und verlor gegen die Carolina Hurricanes zu Hause mit 2:4 (red)

Ergebnisse von Montag: Pittsburgh Penguins - New York Islanders (mit Michael Grabner) 5:0, Philadelphia Flyers (mit Andreas Nödl) - Carolina Hurricanes 2:4, Montreal Canadiens - Boston Bruins 0:1, Washington Capitals - Phoenix Coyotes 4:3, Columbus Blue Jackets - Calgary Flames 4:1, Florida Panthers - New Jersey Devils 4:3, Dallas Stars - Edmonton Oilers 4:1