Unkontaktierte Yanomami

Die Menschenrechtsorganisation Survival International hat Bilder eines Dorfes bisher unkontaktierter Yanomami in Brasilien veröffentlicht. In den 1980er Jahren hatte ein Goldrausch fatale Folgen für das indigene Volk. Innerhalb von sieben Jahren starben damals 20 Prozent der Yanomami an Gewalt und eingeschleppten Krankheiten. Daher wurde 1992 das Yanomami-Gebiet von der brasilianischen Regierung abgegrenzt. Die aktuellen Fotos, aufgenommen von der Yanomami-Organisation Hutukara, zeigen, wie noch immer unkontaktierte Mitglieder des Volkes im Amazonas leben und die traditionellen Maloca-Häuser, das Herz ihrer Gemeinschaft, bauen.

Foto: Hukatara/Survival

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Statt UFOs der Beinahe-Weltuntergang

Am 12. August 1883 beobachteten der Astronom José Bonilla, Direktor des Observatoriums in Zacatecas in Zentralmexiko, und sein Assistent etwas äußerst Rätselhaftes. Die beiden Forscher bereiteten gerade die Instrumente für Sonnenflecken-Aufnahmen vor, als unvermittelt zahlreiche Objekte die Sonnenscheibe durchquerten. Im Verlauf der folgenden Stunden sollen über 400 dieser "Scheiben", wie sie Bonilla beschrieb, durch die Sonne geflogen sein. Es gelang dem Astronom einige der Objekte (im Bild der dunkle Fleck oben links) mit seiner neuen Kameraausrüstung fotografisch festzuhalten - es waren die ersten bekannten UFO-Aufnahmen der Geschichte.

UFO-Skeptiker machen Zugvögel für die Beobachtungen verantwortlich, doch sie dürften vermutlich falsch liegen: Eine aktuelle Studie des Astronomen Hector Javier Durand Manterola von der Universidad Nacional Autónoma de México kommt nämlich zu dem Schluss, dass es sich bei dem Phänomen um die Trümmer des auseinandergebrochenen Kometen Pons-Brooks gehandelt hatte, der im selben Jahr von US-Astronomen entdeckt wurde. Aufgrund Bonillas Aufzeichnungen berechneten die mexikanischen Wissenschafter, dass Tausende zwischen 50 und 800 Meter große Bruchstücke maximal 8.000 Kilometer an der Erde vorüber geflogen sein dürften. Manche der Trümmer hätten sich sogar bis auf 600 Kilometer an unseren Planeten angenähert. Sollten Manterola und seine Kollegen mit ihrer Annahme Recht behalten, dann ist die menschliche Zivilisation, wie wir sie kennen, vor 128 Jahren nur knapp der Vernichtung entgangen.

Foto: Archiv

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"Künstliche DNA" gegen Kabeldiebstahl

Die Deutsche Bahn will den Metalldieben an Bahnanlagen mit einer unsichtbaren Markierung ihrer Kabel beikommen. Ab sofort wird nämlich "künstliche DNA" eingesetzt, um die Verbrecher besser überführen zu können. Unter ultraviolettem Licht werde die Markierung der Kabel erkennbar, das Diebesgut lasse sich dadurch gerichtsverwertbar zuordnen. Die Markierung soll sich beim Diebstahl auf die Haut und Kleidung der Diebe übertragen.

Foto: APA/Sebastian Willnow

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Schädel aus der Kolonialzeit

Die Universität Freiburg hat ihr Forschungsprojekt zu Schädeln aus Namibia in der Universitätssammlung abgeschlossen und bereitet sich auf die Rückführung von 14 Schädeln vor. Einige dieser Schädel wurden vermutlich während der Kolonialzeit im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika gesammelt. Im Jahr 1908 hat Eugen Fischer, ein Anatom mit der Ausrichtung Anthropologie, eine Forschungsreise nach Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia, unternommen und bei dieser Gelegenheit mehrere Schädel mit nach Freiburg genommen. Andere historische Quellen deuten darauf hin, dass menschliche Überreste während des Deutsch-Herero-Kriegs zu Forschungszwecken nach Deutschland geschickt und dort in anthropologische Sammlungen aufgenommen wurden.

Foto: APA/Axel Schmidt

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Roboterwächter in südkoreanischem Gefängnis

Südkorea will im kommenden Jahr versuchsweise Roboter als Gefängniswärter einsetzen. Ein von einem Forscherteam rund um Lee Baik-chul von der Kyonggi Universität in Seoul gebauter Prototyp wurde in der vergangenen Woche der Öffentlichkeit vorgestellt. Der künstliche Wächter ist 1,50 Meter groß und bewegt sich auf vier Rädern durch die Gänge. Ausgestattet mit mehreren Kameras sowie einem Mikrofon und Lautsprechern soll der Roboter zunächst in einem Gefängnis in Seoul patrouillieren und nach ungewöhnlichen Ereignissen - etwa gewalttätigen Auseinandersetzungen unter den Insassen - Ausschau halten und die menschlichen Wachen alarmieren. Die Häftlinge wiederum können über den Roboter mit den Wachen kommunizieren. Während das Wachpersonal sich über die Entlastung freut, bleiben die Häftlinge vorerst noch skeptisch. Lee Baik-chul beruhigt jedoch: "Die Roboter sind keine Terminatoren. Ihre Aufgabe ist nicht, hart gegen die Häftlinge vorzugehen."

Foto: APA/EPA/YONHAP

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"Ida" wird ausgestellt

Dieses rund 47 Millionen Jahre alte Affen-Fossil mit Namen "Ida" stammt aus der Grube Messel bei Darmstadt. "Ida" war lange in Privatbesitz ehe es erst 2009 genauer von Paläontologen unter die Lupe genommen werden konnte. Einige Forscher halten die Überreste des Wesens für ein Missing Link, andere schätzen deren Bedeutung weniger hoch ein. In jedem Fall vereint "Ida" Eigenschaften heutiger Lemuren und Affenarten, aus denen sich womöglich heutige Affen und die Menschen entwickelten. Das Fossil ist derzeit bis zum 4. Dezember in einer Sonderausstellung im Besucherzentrum von Messel zu sehen.

Foto: APA/lrs/lhe

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"Curiosity" auf dem Weg zum Mars

Die US-Weltraumagentur NASA hat am Samstag eine technisch höchst komplexe Marssonde auf die Reise geschickt. Die Sonde mit dem in einem kapselartigen Modul verpackten Rover "Curiosity" hob reibungslos um kurz nach 16.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit an Bord einer Atlas-Rakete in Cape Canaveral (Florida) ab. Geht alles nach Plan, wird sie ihr Ziel am 6. August 2012 erreichen und den 900 Kilogramm schweren Marsrover auf dem Roten Planeten aussetzen. Er soll dann auf dem Marsboden nach organischen Materialien suchen und insgesamt herausfinden, wie lebensfreundlich oder auch -feindlich der Planet einst war und ist. Es ist nach Nasa-Angaben die bisher größte und technisch ausgeklügeltste Sonde, die jemals für die Landung auf einem Planeten entwickelt wurde.

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Foto: REUTERS/NASA/JPL-Caltech

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Letzter Castor-Transport

Der vorerst letzte Castor-Transport liefert hochradioaktiven Atommüll von Frankreich ins Zwischenlager Gorleben in Deutschland. Ursprünglich hätte der Zug mit den elf Castor-Behältern bereits am Donnerstag die deutsch-französische Grenze passieren sollen, doch anhaltende Proteste französischer und deutscher Atomgegner verzögerten den Grenzübertritt um einen Tag. Castor ist die Abkürzung für "cask for storage and transport of radioactive material", für Behälter also zur Aufbewahrung und zum Transport von radioaktivem Material. Die Behälter sind zylinderförmig und bestehen hauptsächlich aus Gusseisen und Kugelgrafit. Ein Castor ist bis zu sechs Meter lang und hat einen Durchmesser von 2,5 Metern. Die Wandstärke beträgt 45 Zentimeter. Wärmebild-Kameras verdeutlichen die hohen Temperaturen der Transportbehälter gegenüber ihrer Umgebung. Laut Greenpeace enthalte jeder der elf Castorbehälter viermal so viel radioaktives Material wie bei der Reaktorkatastrophe in Fukushima in die Umwelt gelangt sei.

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Foto: REUTERS/Kai Pfaffenbach

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Der Mink ist da

Einer nicht heimischen Marderart scheint es im Nationalpark Donau-Auen zu gefallen: Vermehrt werden Minks gesichtet, berichtete der Nationalpark. Man will die Entwicklung und mögliche Auswirkungen auf das Ökosystem durch die "Zuzügler" beobachten. Der aus Nordamerika stammende Mink oder Amerikanische Nerz habe über Pelztierzuchten in Europa Fuß gefasst. Seit den 1950er Jahren breiten sich aus Nerzfarmen entlaufene und auch absichtlich freigelassene Tiere in Europa aus und verdrängen zunehmend den heimischen Europäischen Nerz. In Österreich seien frei lebende Minks u.a. im Waldviertel nachgewiesen worden.

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Foto: REUTERS/Vasily Fedosenko

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Rätsel um Jod-131-Spuren in Europa

In Österreich, Tschechien und anderen europäischen Ländern sind Anfang November Spuren der radioaktiven Substanz Jod-131 in der Atmosphäre festgestellt worden. Die Werte seien "sehr niedrig", stellten keine Gefahr für die Gesundheit dar und die Substanz habe nur eine Halbwertszeit von acht Tagen, hatte die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) erklärt - woher das radioaktive Jod kam, blieb allerdings für mehrere Wochen ein Rätsel. Schließlich konnte der Verursacher in Ungarn ausgemacht werden: Laut IAEA soll es sich um ein Institut für Radioisotopenherstellung für medizinische Zwecke und Forschung nahe Budapest handeln. Wie der Leiter des Unternehmens gegenüber der ungarischen Nachrichtenagentur MTI eingestand, dürften radioaktive Jod-131-Teilchen bereits seit Jänner bei der Herstellung von Medizinprodukten freigesetzt worden sein. Er zweifelte allerdings daran, dass seine Firma in dem Ort Csilleberc alleine die erhöhten Werte in einigen europäischen Ländern verursacht habe.

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Foto: APA/EPA/IMRE FOLDI

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Bedeutende Münzfunde

Israelische Archäologen haben Münzen aus der Zeit um Christi Geburt gefunden, die bisherige Vorstellungen über die Entstehungsgeschichte Jerusalems als eines der heiligsten Orte revidieren könnten. Bisher wurde davon ausgegangen, dass der Komplex des Tempelberges vom jüdischen Herrscher Herodes errichtet wurde, der im Jahre vier vor Christus starb. Der Archäologe Eli Schukron von der israelischen Altertumsbehörde sagte am Mittwoch, die unter der Westmauer gefundenen Münzen datierten auf 20 Jahre nach Herodes' Tod. Das würde bedeuten, dass der Komplex, der Juden, Christen und Moslems heilig ist, erst von Herodes' Nachfolgern fertiggestellt wurde.

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Foto: REUTERS/Ronen Zvulun

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Monarch im Winterquartier

Der Monarchfalter (Danaus plexippus) zählt zu den berühmtesten Wanderern im Insektenreich. Vier Generationen lang ist die sogenannte östliche Population der prachtvollen Schmetterlinge zwischen den Vereinigten Staaten bzw. Kanada und Mexiko unterwegs, einzelne Tiere legen dabei bis zu 3.500 Kilometer zurück. Derzeit überwintern die Falter auf wenigen Hektar in der mexikanischen Sierra Nevada. Im kommenden Frühjahr machen sich die Massen wieder auf den Weg in den Norden.

Foto: APA/EPA/SASHENKA GUTIERREZ

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Bakterienmatten im Toten Meer

Der tiefste Punkt auf der Erdoberfläche ist das Tote Meer in Israel. Vor kurzem hat ein israelisch-deutsches Wissenschafterteam am Boden des Toten Meeres neue Süßwasserquellen entdeckt. Zwar hatte man Quellen dort schon länger vermutet, aber nur mit Hilfe von Tauchern konnte jetzt nachgewiesen werden, dass diese sich bis zu 30 Meter Wassertiefe erstrecken. Bisher wurden diese Quellen kaum erforscht, weil die hohe Salzkonzentration im Wasser das Tauchen schwierig und gefährlich macht. Nun aber konnten die Forscher an den Quellen Wasser- und Sedimentproben nehmen, in denen sie neuartige Mikroorganismen entdeckten. Die wuchernden artenreichen Bakterienmatten, die große Teile des Seebodens bedecken, enthalten vor allem Phototrophe und Schwefeloxidierer, wie die Wissenschafter festgestellt haben.

Foto: APA/EPA/CHRISTIAN LOTT

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Rückkehr

Die Luftaufnahme von Dienstagmorgen zeigt Fahrzeuge, die nach der Landung der Sojus-Raumkapsel TMA-02M auf einem Feld bei Arkalyk in Kasachstan zu der Kapsel fahren. Mit ihr sind eine Woche später als geplant drei Raumfahrer von der Internationalen Raumstation ISS in der Steppe gelandet. Die Sojus-Kapsel mit dem russischen Kosmonauten Sergej Wolkow sowie dem US-Astronauten Mike Fossum und dem japanischen Taikonauten Satoshi Furukawa schlug am 22. November um 3.25 Uhr MEZ (8.25 Uhr Ortszeit) in der früheren Sowjetrepublik in Zentralasien auf.

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Foto: Roskosmos/dapd

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Affen-Sterilisierung

Im indischen Bundesstaat Himachal Pradesh und dort insbesondere in der Hauptstadt Shimla haben sich Affen immer mehr zur Plage entwickelt. Sie belästigen tierische und menschliche Bewohner, wühlen sich durch Mülleimer und stehlen Nahrungsmittel. Nun will die Regierung des Bundesstaates der Vermehrung der Tiere mit einem umfassenden Sterilisierungsprogramm Einhalt gebieten. Für jeden gefangenen Affen zahlt die Verwaltung 500 Indische Rupien, also umgerechnet 7,2 Euro. In zahlreichen Sterilisierungszentren werden die Affen ihrer Fähigkeit beraubt, für Nachkommen zu sorgen; anschließend werden die Tiere wieder frei gelassen.

Foto: REUTERS/Mukesh Gupta

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Steinzeit-Hochseefischer

Steinzeitmenschen haben möglicherweise schon deutlich früher als bisher vermutet auf dem offenen Meer gefischt. In Osttimor gefundene Fossilien lassen vermuten, dass unsere Vorfahren bereits vor 42.000 Jahren in den Hochseegewässern zwischen Australien und Südostasien auf Fischfang gingen. Das Team um Sue O'Connor von der Australian National University in Canberra entdeckte auf der Insel bei einer Höhle (im Bild) neben Angelzubehör Reste von Hochseefischen wie Thunfisch. Um die zu fangen, brauche es viel Planung und komplexe Technologien - deswegen glauben O'Connor und ihre Kollegen nicht an Zufallsfunde. Steinzeitmenschen seien schon deutlich früher zur Hochseefischerei fähig gewesen.

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Foto: Australian National University, Sue O'Connor/AP/dapd

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Genaue Mondkarte

Noch nie zuvor gab es genauere topografische Karten vom Erdtrabanten. Wissenschafter haben Daten und Aufnahmen der NASA-Mondsonde Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO) zu einer beinahe den gesamten Mondglobus umspannenden Karte verbunden, auf der nun auch kleinste Details verzeichnet sind. In höchster Auflösung repräsentiert ein Pixel auf der Karte rund 100 Meter.

Foto: REUTERS/NASA's Goddard Space Flight Center/DLR/ASU

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James Lovells Apollo-13-Checkliste

Und noch etwas zum Stichwort Mond: Das Bild zeigt die Mondmodul-Checkliste, die von Astronaut James Lovell 1970 bei der Apollo-13-Mission verwendet wurde. Lovell hinterließ darauf handschriftliche Notizen zu Berechnungen der Rückflugbahn des schwer beschädigten Raumschiffs zur Erde. Wer über das nötige Kleingeld verfügt, könnte das historische Dokument vielleicht bald schon sein Eigen nennen: Das Auktionshaus Heritage Auctions wird die Checkliste gemeinsam mit anderen Raumfahrts-Memorabilia am 30. November in Dallas, Texas, und online versteigern.

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Foto: Heritage Auctions/AP/dapd

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Tropenfisch-Invasion

Der Rotfeuerfisch (Pterois volitans) ist ein ursprünglich im Pazifik beheimateter giftiger Tropenfisch. Mittlerweile hat er sich aber an manchen Abschnitten der US-amerikanischen Ostküste und im Golf von Mexiko zu einer regelrechten Plage entwickelt. Wissenschafter von der US-Behörde für Meeres- und Atmosphärenforschung (NOAA) fürchten, dass die Invasion der Rotfeuerfische heimischen Arten den Lebensraum und die Futterquellen streitig machen könnte. Der Rotfeuerfisch ist als ausgesprochen gefräßige Art bekannt. Darüber hinaus kann das Gift in seinen langen Stacheln beim Menschen heftige Schmerzen und Schwellungen auslösen. Zu allem Überfluss ist der Fisch auch ungenießbar: Auch das Fleisch des Rotfeuerfisches enthält giftige Substanzen.

Foto: Doug Kesling/NOAA Undersea Research Center, file/AP/dapd

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"Toni" auf Rekordkurs

In der Affenwelt ist "Toni" ein Methusalem, der Schimpanse des Münchner Tierparks Hellabrunn ist nämlich ein halbes Jahrhundert alt geworden. An seinem 50. Geburtstag am letzten Dienstag zeigte er sich entsprechend gemächlich den Besuchern. Mit einer großen Torte aus Reis und Früchten feierte der Zoo den Festtag seines ältesten Affen. Mit seinem stattlichen Alter ist der Schimpanse auf Rekordkurs: "Der älteste Affe, der jemals beobachtet wurde, starb mit 59 Jahren im Primate Researche Center in Atlanta", erklärte Zoosprecherin Birgit Wallner. Der etwa eineinhalb Meter große und 80 Kilo schwere Affen-Senior "Toni" verbringt den Lebensabend mit seiner 32 Jahre jüngeren Herzdame "Püppi".

Foto: APA/EPA/SVEN HOPPE