Berlin - Der Preisdruck in Deutschland lässt weiter nach. Waren und Dienstleistungen kosteten im November durchschnittlich 2,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, teilte das Statistische Bundesamt mit. Im Oktober lag die Jahresteuerung bei 2,5, im September gab es mit 2,6 Prozent noch ein Drei-Jahres-Hoch. Dennoch blieb die Inflation wie seit Jahresbeginn über der Marke von zwei Prozent, bis zu der die Europäische Zentralbank (EZB) von stabilen Preisen spricht.
"Der Anstieg ist überwiegend auf Preiserhöhungen bei Haushaltsenergie - vor allem bei Heizöl und Gas - zurückzuführen", erklärten die Statistiker. Im Vergleich zum Oktober blieben die Verbraucherpreise unverändert. Details will das Bundesamt am 9. Dezember nennen. (APA/Reuters)