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apa/Martial Trezzini
Genf - Bei Demonstrationen gegen den G-8-Gipfel im französischen Evian hat es die dritte Nacht in Folge Ausschreitungen gegeben. Die Polizei ging in Genf mit Wasserwerfern und Gummigeschossen gegen Steine werfende Demonstranten vor. Ausgangspunkt der Ausschreitungen war eine Sitzblockade auf einer Brücke in der Innenstadt, um die sich mehrere tausend Menschen versammelt hatten. Die Ausschreitungen dauerten in der Nacht zum Dienstag an. Es gab mehrere Festnahmen. Ein Polizeisprecher sagte, ein Polizist und mehrere Demonstranten seien verletzt worden. In Genf sind nach offiziellen Angaben in den vergangenen drei Tagen bei gewalttätigen Demonstrationen Schäden in Millionenhöhe entstanden. Der Tagungsort des Weltwirtschaftsgipfels, der am Dienstag zu Ende geht, ist weitgehend abgeriegelt.(Reuters)