Im Großraum Innsbruck haben sich Dienstag früh die Verkehrsprobleme rund um den Streik der Gewerkschaften in Grenzen gehalten. An den Autobahneinfahrten informierten ÖGB-Vertreter die Frühpendler über ihr Anliegen. Sie nützten dabei die Rotphasen der Kreuzungen. Verkehrsbehinderungen waren mit jenen "normaler" Tage vergleichbar.

Vereinzelt waren sogar Busse öffentlicher Verkehrsunternehmen wie Postbus oder Innsbrucker Verkehrsbetriebe zu sehen. Keinen regulären Betrieb sollte es in Tirol unter anderem bei Post und Bahn, Finanzamt oder an öffentlichen Schulen geben.

Der ÖGB hatte für Tirol 100 Aktionen angekündigt. Welche Betriebe bestreikt werden sollten, war vorerst unklar. (APA)