Medwedew und Putin hätten sich über die 58 Prozent der Stimmen sicherlich gefreut.

Foto: derStandard.at/screenshot/Rossija-24

Moskau - Bei der von Fälschungsvorwürfen begleiteten Wahl in Russland haben sieben Parteien im Raum Rostow am Don ein unmögliches Ergebnis von zusammen 140 Prozent geholt - jedenfalls nach Berechnung des Staatsfernsehens. Auch für mindestens zwei weitere Gebiete nannte der TV-Sender Werte von über 100 Prozent. Das berichteten Medien in Moskau am Montag. Die Gründe für die peinliche Panne waren zunächst unklar. Laut dem Schaubild des Kanals Rossija-24 hatte in Rostow die Regierungspartei Geeintes Russland von Ministerpräsident Wladimir Putin angeblich 58,99 Prozent der Stimmen erhalten. Sechs weitere Parteien kamen zusammen auf 87,48 Prozent - macht 146,47 Prozent. (APA/dpa)