Ein dauerhafter internationaler Seismographen
Der "Prix Ars Electronica" wird seit 1987 vergeben, er wird vom ORF-Landesstudio Oberösterreich organisiert und steht im Rahmen des alljährlichen Festivals "Ars Electronica". Dazu ORF-Landesdirektor Helmut Obermayr: "In seiner Kontinuität seit 1987 und durch die Einbettung des Wettbewerbs in das Festival Ars Electronica, das im kommenden Jahr auf eine mittlerweile 25-jährige Geschichte zurück blicken kann, ist der Prix Ars Electronica zu einem dauerhaften internationalen Seismographen künstlerischer Formulierungen innerhalb der stürmischen Entwicklung der digitalen Medien geworden und hat damit über Jahre auch seinen kulturpolitischen Stellenwert etablieren können."
"Rubberduck"
In der Sparte "Computeranimation/Visual Effects" geht die "Goldene Nica" in diesem Jahr an die Franzosen Romain Segaud und Cristel Pougeoise. In der Sparte "Digital Musics" gewannen die Japanerinnen Ami Yoshida, Sachiko M. und Utah Kawasaki. Preisträger in der Sparte "Interaktive Kunst" ist die britische Künstlergruppe "Blast Theory".