Die Tiroler FP-Führung begrüße zwar grundsätzlich das vorliegende Paket zur Pensionsreform, welches einen klaren Erfolg der FPÖ im Sinne einer gerechten und fairen Pensionsreform darstelle. Allerdings gebe es noch einige Punkte die noch nicht zufriedenstellend ausverhandelt worden seien. "Ohne Nachjustierung wird es seitens der Tiroler FP zu keiner Zustimmung im Nationalrat kommen," erklärte Tilg in einer Aussendung.
Die Tiroler Landespartei unterstütze daher die auch vom Tiroler FP-Abg. Klaus Wittauer mit unterschriebene Erklärung der Nationalratsabgeordneten. "Die in dieser Erklärung aufgezählten sechs Punkte werden auch von uns gefordert und mitgetragen. Gerade der Schutz der Mindestpensionisten und Kleinstverdiener, welche unter den Sozialdemokraten immer bestraft wurden, muss sichergestellt werden. Sie dürfen auf keinem Fall zum Handkuss kommen," meinte Tilg.
Die Gesetzesvorlage gewährleiste nur unzureichend den absoluten Schutz der Klein- und Kleinstpensionisten vor Kürzungen und lässt eine lückenlose Abschaffung der Privilegien in den Sozialversicherungsanstalten durch die dortigen Angestellten und Funktionäre missen. "Die FPÖ war und ist immer Anwalt der nichtprivilegierten Menschen in unserem Lande gewesen. Dabei gibt es für uns keine faulen Kompromisse," meinte Tilg.