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Rick Perry war schon mal besser drauf.

Foto: REUTERS/Samantha Sais

Die ersten Vorwahlen der Republikaner sind geschlagen. Für die Entscheidung, wer letztendlich gegen den demokratischen Kandidaten antreten wird, mag der Iowa-Caucus freilich symbolisch sein - für einen könnte sein Abschneiden jedoch entscheidend gewesen sein: Rick Perry will sich nachhause nach Texas zurückziehen und darüber nachdenken, ob ein weiteres Antreten überhaupt noch Sinn macht.

Die Kollegen von BuzzFeed haben eine Statistik erstellt, die darüber Auskunft gibt, wieviel die Kandidaten für eine Stimme ausgegeben haben: Rick Perry investierte mehr als sechs Millionen US-Dollar in den Wahlkampf in Iowa, 12.604 Menschen haben für ihn abgestimmt - pro Stimme musste Perry also 480 US-Dollar ausgegen. In dieser Statistik rangiert Mitt Romney, der Sieger des Caucus, auf Rang zwei - 156 US-Dollar kostete ihn eine Stimme. Zwar entfielen auf Rick Santorum fast gleichviele Stimmen. Sein Wahlkampf war jedoch effektiver: Ihn kostete eine Stimme lediglich 21 US-Dollar.

Das beste Verhältnis weist Michele Bachmanns Wahlkampf auf: Sie gab nur 24.135 US-Dollar aus - sie wurde aber auch nur von 6073 Menschen gewählt. Somit investierte sie vier US-Dollar pro Stimme. (red, derStandard.at, 04.01.2011)