Die iranische Justiz hat am Montag zum ersten Mal eine führende islamistische Zeitung geschlossen. Wie der staatliche Fernsehsender IRIB berichtete, wird dem Teheraner Blatt "Kayhan" vorgeworfen, das von Reformern beherrschte Parlament wiederholt beleidigt zu haben. Die konservative Justiz war bisher ausschließlich gegen die Presse der Reformer vorgegangen. (APA/dpa)