Paul Ceglia verlangt von Mark Zuckerberg einen Miiliarden-Summe, weil er ihm bei der Entwicklung von Facebook finanziell unterstützt haben will. Jetzt muss Ceglia aber selbst in die Tasche greifen. Wegen Missachtung des Gerichts muss er 5.000 Dollar Strafe zahlen.

Anwaltskosten übernehmen

Außerdem muss Ceglia für einen Teil der Anwaltskosten von Mark Zuckerberg aufkommen. Diese sollen weit höher sein als die angeordnete Strafe.

Verfügung nicht nachgekommen

Im August 2011 hat das Gericht verfügt, dass Ceglia Facebook Informationen über sein privates E-Mail-Konto zugänglich macht. Dem ist der Kläger aber nicht nachgekommen. Der Richter begründete sein Urteil, dass Ceglia das Gericht nicht respektiert und das nicht hingenommen werden kann.

Anwalt belastete Mandanten

Sein ehemaliger Anwalt sagte im Zeugenstand, dass er seinen Mandanten dazu geraten hat, dem Gericht die Auskunft zu erteilen. Ceglia hat sich aber geweigert. Es ist unklar, ob das Verfahren überhaupt weitergeführt wird. Denn der Aufenthaltsort von Ceglia ist unbekannt. Es wird vermutet, dass er sich in Irland befindet. Auf jeden Fall dürfte Facebook nun im Vorteil sein. Der Anwalt von Facebook will bald einen Antrag stellen, den Fall ad acta zu legen. (soc)