Wien - Die lautstarke Vertretung der Beamten durch ihr Gewerkschaft macht sich offenbar bezahlt: Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) hat ihren Mitgliederstand weiter vergrößert, und das obwohl die Zahl der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst weiter abgenommen hat. Mit Stand 1. Jänner hat die GÖD 232.974 Mitglieder, das sind um 909 mehr als im Vorjahr. Insgesamt sind 2011 7.974 Bedienstete der GÖD beigetreten, 7.065 Mitglieder hat die GÖD durch Dienstaustritte, Gewerkschaftswechsel, Todesfälle und Austritte verloren. Auch im Jahr davor hatte die GÖD einen Zuwachs von damals 615 Mitgliedern verzeichnet.

Die Zahlen der übrigen Teilgewerkschaften liegen vorerst nicht vor. Die GÖD ist hinter der GPA zweitgrößte Organisation im ÖGB. (APA)