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Tina Maze freut sich.
Oberhofen - Viel Aufregung um nichts. Seit Samstag liegen die Ergebnisse der Analyse der Ski-Unterwäsche von Tina Maze vor. Der Weltverband (FIS) hat danach entschieden, dass die von Maze getragene Bekleidung bei ihrem zweiten Platz im Super-G am 9. Jänner in Bad Kleinkirchheim regelkonform ist. Gleichzeitig empfahl die FIS aber den Teams und Athleten, derartige Unterwäsche nicht in den Rennen zu tragen.
"Die Analyse hat gezeigt, dass die einteilige Unterbekleidung eine Art von Membran, die auch als eine Form von Plastik betrachtet werden könnte, enthält. Folglich wird empfohlen, dass diese lange, einteilige Unterbekleidung von Athleten nicht in Rennen getragen wird", hieß es in einer Aussendung.
Die in den vergangenen Tagen vielerorts heiß diskutierte Unterwäsche von Maze hat aber eben die FIS-Porosimeter-Kontrolle bestanden, die vorgeschriebene Luftdurchlässigkeit wurde erfüllt. Offensichtlich sucht die FIS aber noch nach Wegen, um die Verwendung dieses Materials zu unterbinden. Nach dem Rennen in Österreich hatte das Team aus der Schweiz Protest eingelegt. Maze war sich ihrer Sache immer sicher und von der Regelkonformität ihrer Ausrüstung überzeugt. (APA/red)