Dass Niko Pelinka doch nicht zu ORF-Chef Alexander Wrabetz auf den Küniglberg wechselt, ist eine der Forderungen der ORF-Redakteure. Gerüchten zufolge dürften sie sich mit ihrem Protest durchsetzen. ORF-Insider rechnen gegenüber dem STANDARD nicht mehr damit, dass der frühere Leiter des SPÖ-Freundeskreises im Stiftungsrat Wrabetz' Büroleiter wird. Das Thema Pelinka werde bis zur nächsten Stiftungsratssitzung am Freitag gelöst, heißt es.

Wie die "Presse" meldet, soll der 25-Jährige ein Angebot eines Unternehmens haben. Eine Stellungnahme von Wrabetz soll es demnächst geben.

Wrabetz und Pelinka selbst waren nicht erreichbar. ORF-Kommunikationschef Martin Biedermann kündigte jedoch eine Stellungnahme des ORF-Chefs an: "Ich gehe davon aus, dass es vor dem Stiftungsrat eine Stellungnahme gibt." (red/APA)