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Foto: Reuters/STEPHEN LAM

Mittwoch Abend (Ortszeit) hat Facebook neue Apps für seine Open Graph Schnittstelle präsentiert. Bisher verwendeten nur ein handvoll Apps, wie Spotify, "Washington Post" oder Hulu die Schnittstelle. Nun sind 60 neue Applikationen dazu gekommen.

"Hören", "Sehen", "Lesen"

Dank Open Graph kann (oder muss) man lesen was Freunde "hören", "sehen" oder "lesen". Facebook hat klare Richtlinien vorgegeben, welche Verben die Entwickler verwenden dürfen. Unter den neuen Apps finden sich Firmen wie Airbnb, ebay, Runkeeper, Dailymotion oder Digg. Die Daten der verschiedenen Seiten werden in Facebook zusammengetragen. So kann man auf einer einzelnen Plattform mitteilen, welche Filme man sieht, welche Musik man hört, wohin man essen geht oder reist.

Offen

Facebook hat nun auch damit begonnen Open Graph für weitere Entwickler zu öffnen. Wie Mike Vernal The Verge erklärt, müssen die Apps einen Genehmigungsprozess durchlaufen. Dieser soll aber nicht zu lange dauern. Momentan wird der Open Graph nicht für Werbezwecke genutzt. Für die Zukunft scheint das aber durchaus realistisch. Zukünftig dürfte es auch Apps geben die Daten mehrere Websites zusammenfassen.

Neuer Installationsprozess

Um den Nutzern mehr Informationen über installierte Apps zu liefern, hat Facebook auch einen neuen Installationsprozess gestartet. Die Aktivitäten in diesen Apps werden auf der rechten Seite im "News Ticker" dargestellt. (soc)