Innsbruck - Das Land Tirol hat am Freitagvormittag die Katastrophenschutzvorsorge aktiviert. Über Anforderung der Landeswarnzentrale wurden unter anderem die Lawineneinsatzzüge des Bundesheeres in Landeck und St. Johann in Rufbereitschaft versetzt.

Auch am Hubschrauberstützpunkt in Schwaz gibt es eine Wochenendbereitschaft. Dort ist derzeit eine "Alouette 3" des Bundesheeres stationiert.

Gegen Mittag gab es erste Straßensperren für höher gelegene Verkehrswege. Auch der "Zirler Berg" westlich von Innsbruck war neuerlich "zu". Auf der Brennerautobahn meldete die Polizei bei Gries hängen gebliebene Lkw-Züge. (APA)