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Bereits zum dritten Mal in diesem australischen Sommer sind Wale bei Farewell Spit auf der Südinsel gestrandet.

Foto: New Zealand Department of Conservation, Simon Walls/AP/dapd

Wellington - 33 zum zweiten Mal vor der Küste Neuseelands gestrandete Grindwale haben sich am Mittwoch erneut freigeschwommen. Die Tiere seien auf dem Weg in tieferes Wasser, berichteten neuseeländische Medien. Ihnen folge ein Boot des Umweltschutzministeriums, um rechtzeitig Helfer zu alarmieren, sollten die Wale erneut stranden.

Freiwillige hatten die Tiere bereits am Vortag in tieferes Wasser bugsiert, doch die Wale hatten sich kurze Zeit später erneut ans Land verirrt. Sie gehören zu einer Gruppe von insgesamt 99 Grindwalen, die am Montag auf der Landzunge Farewell Spit im Norden der Südinsel gestrandet war. Mindestens 40 Tiere waren bis Mittwoch verendet, 26 konnten sich am Dienstag freischwimmen.

Die Wale seien nach 48 Stunden am Strand in keinem guten Zustand, sagte der Umweltschutzbeauftragte John Mason der Tageszeitung "New Zealand Herald". "Ich hoffe, das ist das letzte, was wir von ihnen sehen, aber sicher sind wir nicht." (APA)