Wien - Qualifizierte Menschen braucht das Land - und das vermehrt im Bereich Technik und Naturwissenschaften. Um Jugendlichen Möglichkeiten und Karrierewege in diesen Bereichen aufzuzeigen, lädt das Technische Museum Wien gemeinsam mit der Industriellenvereinigung Wien am Montag und Dienstag zu den "Talentetagen". Eine Woche später, von Montag bis Mittwoch, sind im Rahmen der "FIT-Informationstage" nur die Mädchen gefragt: Da stellen Hochschulen ihre technischen und naturwissenschaftlichen Studiengänge vor.

Mehr als 1.000 Schüler haben sich nach Angaben des Technischen Museums bereits angemeldet, um unter dem Motto "Technik hat Zukunft!" an zwei Tagen Einblick in technische Berufe zu erhalten. Dabei sollen die Zehn- bis 15-Jährigen nicht nur Kontakt mit Lehrlingen und Fachtechnikern aufnehmen, sondern mögliche Berufe interaktiv an Stationen kennenlernen und ihre Fertigkeiten testen. Unter anderem können sie dabei laut Aussendung "Automaten steuern, löten, elektrische Steuerungen bauen, Programmierungen vornehmen und vieles mehr ausprobieren".

"Frauen in der Technik"

250 Oberstufenschülerinnen höherer Schulen erwartet indes die Beratungsstelle "sprungbrett" laut Aussendung bei den FIT-Informationstagen ("Frauen in der Technik"). Der Auftakt wird kommenden Montag (30. Jänner) mit einer Informationsmesse an der Technischen Universität (TU) Wien begangen, ehe sich die Teilnehmerinnen ein Drei-Tages-Programm zusammenstellen und bis Mittwoch Fakultäten und Vorlesungen an der TU Wien, der Uni Wien, der Universität für Bodenkultur Wien, der FH Technikum Wien, der FH Campus Wien sowie den Fachhochschulstudiengängen Burgenland besuchen. Auch Exkursionen zu möglichen Arbeitgebern für Technikabsolventinnen werden angeboten. (APA)