Kapstadt/Maputo - Bei tropischen Stürmen sind in Mosambik und Südafrika seit dem Wochenende insgesamt 18 Menschen ums Leben gekommen. In Mosambik seien in der Provinz Zambezia zwölf Menschen getötet worden, berichtete der nationale Rundfunk am Montag. Tausende Menschen wurden demnach obdachlos. Viele Straßen im Land seien überschwemmt oder wegen umgestürzter Bäume unpassierbar.

In der südafrikanischen Provinz Mpumalanga kamen in den vergangenen Tagen nach Angaben der Regierung in Pretoria sechs Menschen um. Katastrophenschutz, Feuerwehr und Sicherheitskräfte seien dabei, die Sturmschäden zu beseitigen und blockierte Straßen und Brücken zu räumen. Mehr als tausend Häuser, zahlreiche Schulgebäude und andere öffentliche Einrichtungen seien schwer beschädigt worden, hieß es. Für die kommenden Tage sind im südöstlichen Afrika weitere schwere Stürme vorausgesagt.

Schon Anfang vergangener Woche hatten Stürme und Überschwemmungen im Süden Mosambiks acht Menschen getötet. Etwa 5.000 Familien mussten ihre Häuser aufgeben. (APA)