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Jay-Z hat genug von seiner früheren Einstellung gegenüber Frauen.

Foto: Reuters/MIKE SEGAR

Die Geburt seiner ersten Tochter, Blue Ivy Carter, scheint Rap-Superstar Jay-Z stark beeindruckt zu haben, berichtet das Branchenblatt NME Online und das Star-Magazin W.E.N.N. Kurz nachdem seine Frau, die R'n'B-Sängerin und Schauspielerin Beyonce, im Jänner dieses Jahres das Kind zur Welt gebracht hatte, veröffentlichte der Rapper ein Gedicht, in dem er seinen neuen Beschützer- und Vatergefühlen Ausdruck verlieh.

"Before I got in the game, made a change, and got rich/I didn't think hard about using the word bitch/I rapped, I flipped it, I sold it, I lived it/Now with my daughter in this world I curse those that give it".

Weiter geht es im Text mit der Ankündigung, dass er seine Tochter für immer beschützen und kein Mann sie jemals herabwürdigen werde. Sonst bekommt er es mit Papa zu tun:

"No man will degrade her, or call her name. I'm so focused on your future, the degradation has passed. I wish you wealth, health and insight. Forever young you may pass. Blue Ivy Carter, my angel".

Wir dürfen gespannt sein, ob es Jay-Z in Zukunft wirklich gelingen wird, die Feder vom B-Wort zu lassen. Und die Frage bleibt offen, wie es mit dem Gebrauch ähnlich abwertender Wörter wie "chicks", "hoes" und "motherfuckers" weitergehen wird.

Die ersten Glucksgeräusche seines wenige Tage alten Babys wurden von dem geschäftstüchtigen Star-Paar übrigens schon in bare Münze verwandelt. Jay-Z veröffentlichte nur eine Woche nach der Geburt einen Track namens "Glory", der auch O-Töne seiner Tochter enthält, wie NME Online berichtet. Damit ist Blue Ivy Carter die jüngste Person, die jemals an einem Billboard Chart Hit mitgewirkt hat. (red)