Gauhati - Nach jahrzehntelangen Unruhen im Nordosten Indiens gehen Rebellen und Regierung aufeinander zu. Fast 700 Mitglieder von neun separatistischen Gruppen gaben am Dienstag ihre Waffen ab, nachdem sie einer Waffenruhe zugestimmt hatten.
Indien befindet sich zudem noch mit sechs weiteren der insgesamt mehr als 20 Gruppen aus dem Unionsstaat Assam in Verhandlungen.
Seit 1979 wurden bei Kämpfen und Anschlägen der Separatisten mehr als 10.000 Menschen getötet. Die Rebellen fordern mehr Autonomie für die Region. Vor der Waffenruhe hatte Indien angekündigt, über mehr Selbstständigkeit und Rechte der einheimischen Bevölkerung verhandeln zu wollen. (APA)