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Das Verhältnis zwischen ManCity und Carlos Tevez bleibt spannungsgeladen.

Foto: REUTERS/Phil Noble

Manchester - Carlos Tevez muss seinem Verein Manchester City eine Millionen-Geldstrafe zahlen, weil er ohne Erlaubnis des Klubs in seine argentinische Heimat geflogen ist. Der 27-Jährige müsse wegen "groben Fehlverhaltens" sechs Wochen sein Gehalt abgeben, berichteten mehrere britische Medien am Mittwoch übereinstimmend. Zusammen mit verlorenen Boni, eingefrorenem Gehalt und Strafgeldern soll der umstrittene Stürmer in den vergangenen Wochen mehr als 9,3 Millionen Pfund (11,14 Mio. Euro) verloren haben.

Tevez habe Einspruch eingelegt, der sei jedoch abgelehnt worden. Bis zum 30. Jänner hat er demnach Zeit für eine weitere Beschwerde.

City und Tevez stehen schon länger auf Kriegsfuß. Auslöser des Dauerkonflikts war Tevez' Weigerung, sich im Champions-League-Spiel bei Bayern München Ende September einwechseln zu lassen. Seither hat er nicht mehr für den Klub gespielt. Tevez soll noch im Jänner den Verein wechseln. Zuletzt waren aber Transfers zu AC Milan, Inter Mailand und Paris St. Germain gescheitert. (APA/Reuters)