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Die Spieler der Elfenbeinküste tanzen ohne zu überzeugen ins Viertelfinale.

Foto: AP/ Rebecca Blackwell

Die Fußballstars der Elfenbeinküste um Didier Drogba vom FC Chelsea stehen im Viertelfinale des Afrika-Cups in Äquatorial-Guinea und Gabun. Der Topfavorit auf den Titel gewann in Malabo auch sein zweites Gruppenspiel gegen Burkina Faso mit 2:0 (1:0). Zuvor war Angola nicht über ein 2:2 (1:1) hinausgekommen und verpasste ebenfalls in der Hauptstadt Äquatorial-Guineas den vorzeitigen Einzug in die Runde der letzten Acht.

Die "Elefanten" der Elfenbeinküste überzeugten nach ihrem 1:0 gegen den Sudan erneut nicht und verwalteten lange die frühe Führung durch Chelsea-Star Salomon Kalou (16.). Die Flanke hatte sein Vereinskollege Drogba geschlagen. Das 2:0 besorgte der Gegner: Bakary Koné von Olympique Lyon traf ins eigene Netz.

Vor beinahe leeren Rängen reichten Angola zwei Blitzstarts nicht aus, um das Viertelfinale perfekt zu machen. Manucho vom spanischen Zweitligisten Real Valladolid hätte mit seinen Treffern in der 5. und per Foulelfmeter in der 50. Minute zum Matchwinner für die "schwarzen Antilopen" werden können. Mohamed Ahmed Bisha Bashir glich jedoch zweimal aus (33./74.) und erzielte damit für die "Wüstenfalken" aus dem Sudan die ersten Treffer beim Afrika-Cup seit 36 Jahren.

Am letzten Spieltag der Gruppe B (30. Januar) muss Angola nun gegen die Elfenbeinküste punkten oder auf die Schützenhilfe von Burkina Faso gegen den Sudan hoffen. Am Freitag kommt es in Libreville/Gabun zu den Begegnungen zwischen Niger und Tunesien sowie Co-Gastgeber Gabun und Marokko. (sid)