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Die von 28. April bis 30. September 2012 gezeigte Ausstellung soll Einblick in die Entwicklung von Fahrrad und Radfahren bis in die Gegenwart geben.

Foto: AP/Eckehard Schulz

Graz - Das Fenster zur nächsten, inzwischen biennalen großen kulturhistorischen Schau nutzt man in Leoben und stellt heuer im Kunsthaus das Thema "Radkult" in den Mittelpunkt.

Als Kooperationspartner fungiert das Technische Museum Wien, rund um die thematisch eher konventionelle Ausstellung gibt es viele Rahmenveranstaltungen, wie es am Montag bei der Präsentation hieß. 

Technische, gesellschaftliche, sportliche Aspekte

Die von 28. April bis 30. September 2012 gezeigte Ausstellung soll Einblick in die Entwicklung von Fahrrad und Radfahren bis in die Gegenwart geben, anhand ausgewählter Objekte werden technische, gesellschaftliche und sportliche Aspekte behandelt.

Nach den Worten von Bürgermeister Matthias Konrad will man noch mehr Biker, die z. B. am Murradweg unterwegs sind, in die Montanstadt umleiten und in die Ausstellung bekommen. 

"Immer mehr als nur ein gewöhnlicher Gebrauchsgegenstand"

"Das Fahrrad war seit seiner Erfindung im 19. Jahrhundert immer mehr als nur ein gewöhnlicher Gebrauchsgegenstand", weiß Susanne Leitner-Böchzelt, Leiterin der Kunsthalle Leoben. "Es übte von jeher eine große Faszination auf die Menschen aus, sei es aufgrund seiner Technik, seiner Ästhetik oder einfach durch die Erlebnisse, die mit dem Radfahren verbunden waren."

Neben dem sozial- und kulturhistorischen Teil werden auch aktuelle Trends und neue Technik zu sehen sein sowie ein Aktiv-Bereich zum Testen der eigenen Fitness einladen. "Mit der Rad-Ausstellung sowie den begleitenden Veranstaltungen und Maßnahmen wird Leoben radtouristisch punkten", erklärte Citymanager Anton Hirschmann. (red/APA)