Istanbul - Der Präsident des türkischen Fußballverbands (TFF) Mehmet Ali Aydinlar sowie zwei seiner Stellvertreter sind am Dienstag zurückgetreten. Der TFF gab keine Begründung des Schritts bekannt, er  kommt jedoch nur wenige Tage nach Auseinandersetzungen bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung der TFF. Dort hatte der Verband unter anderem den Zwangsabstieg für Vereine bekräftigt, die Spiele manipuliert haben. Mehrere Klubs beharren darauf, dass der Zwangsabstieg nicht in Kraft tritt.

Die türkische Liga wird von einem Manipulationsskandal erschüttert, in den einige der Spitzenklubs des Landes verstrickt sind. Bis zur Präsidentenneuwahl am 27. Februar wird interimistisch Hüsnü Güreli das Amt bekleiden. (sid)