Über 10.000 Fragebögen wurden für die Untersuchung namens "Die mobile Zukunft" ausgewertet, gab der Auftraggeber, die Uniqa-Versicherung, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz bekannt. Kernaussagen: Durch die moderne Technik werden der Alltag schnelllebiger und die Menschen mobiler, glauben die Österreicher. Diese Mobilität wird aber mit Skepsis betrachtet, Stress, Oberflächlichkeit und Verlust von Sozialkontakten sind die Hauptsorgen.
Mangelnde "Zukunftsbeweglichkeit"
Ein knappes Drittel der Befragten schätzen sich selbst als "mobile Menschen" ein, fast ebenso viele sehen bei sich allerdings auch mangelnde "Zukunftsbeweglichkeit". Wendigkeit, Lernbereitschaft und Sprachkenntnisse gelten als wesentliche Kennzeichen des Mobilen. Einigkeit besteht über die "Symbole der Mobilität": Handy, Internet und Auto.
Zurück zur Zeit beziehungsweise ihrer subjektiven Beschleunigung: Der Trend zur Schnelllebigkeit wird von 61 Prozent der Österreicher kritisch bis negativ gesehen, die Freizeit wird immer kostbarer. Hätten sie mehr Freizeit, würden die Österreicher sie mit der Familie, Freunden, Entspannung und Urlaub verbringen.